Bottrop. Das Feuer war in der Nacht in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Die Feuerwehr kämpfte mehrere Stunden gegen die Flammen.

Der Brand eines Dachstuhls hat in der Nacht zu Donnerstag in Bottrop zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Verletzte habe es keine gegeben, hieß es. Das betreffende Wohnhaus aber sei jetzt unbewohnbar.

Als die Feuerwehr um 2.53 Uhr zu dem Brand im Stadtteil Batenbrock gerufen wurde, stand der Dachstuhl bereits voll in Brand, berichtete die Feuerwehr in der Nacht. Lesen Sie auch: Auch Bottrops Feuerwehr bildet nun die erste Frau aus

Feuer in Bottrop: Altes Zechenhaus ist nicht mehr bewohnbar

Mit mehreren Löschtrupps gingen die Retter gegen die Flammen vor. Die Feuerwehrkräfte arbeiteten unter Atemschutz. Der Einsatz dauerte gut vier Stunden, sagte am Morgen ein Feuerwehrsprecher auf Nachfrage. Gegen 6.45 Uhr waren alle der eingesetzten etwa 40 Kräfte wieder in ihren Wachen zurück.

Im Einsatz war ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Boy und Altstadt. Weil so viele Kräfte im Einsatz waren, hielten sich Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Altstadt und Vonderort für mögliche weitere Einsätze in der Stadt in Bereitschaft. Auch interessant: Bottrop: Feuerwehrmann erzählt vom Alltag, der nie einer ist

Zur Brandursache gab es am Morgen noch keine Angaben. Die Polizei ermittelt, teilte die Feuerwehr mit. In dem Wohnhaus, einem alten Zechenhaus, waren laut Feuerwehr fünf Personen gemeldet. Während des Brandes waren sie von der Feuerwehr betreut worden. (dae)