Bottrop. Die Stadt gibt auch 2023 beim Bau von Solaranlagen in Bottrop Geld dazu. So können Interessierte erfragen, wie sie an die Zuschüsse kommen.

Die Stadt setzt ihre Solaroffensive im kommenden Jahr fort und wird Eigentümern von Gebäuden in Bottrop Zuschüsse zur Anbringung von Solaranlagen zahlen. Der Stadtrat wird dazu am kommenden Dienstag voraussichtlich sein Okay geben. Gefördert werden neben Photovoltaikanlagen auch Stecker-Solargeräte für den privaten Gebrauch oder in sozialen Einrichtungen. Insgesamt wird die Stadt rund 155.000 Euro bereitstellen.

„Wir sind die Stadt mit der höchsten Solardichte unter allen Großstädten im Ruhrgebiet, diesen Spitzenplatz wollen wir behalten“, begründete Oberbürgermeister Bernd Tischler die Bottroper Solaroffensive. Zuletzt seien in Bottrop um die 100 neue Photovoltaikanlagen auf Hausdächern und 40 Solarsteckergeräte bezuschusst worden. Mit der Fortsetzung des Förderprojektes unterstütze die Stadt die Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zu einer sicheren, bezahlbaren und klimafreundlichen Energieversorgung.

Extra-Geld für Solaranlagen an Bottroper Fassaden

Die Stadt zahlt auf Antrag für den Bau einer neuen Solaranlage einen Zuschuss von maximal 1000 Euro. Die Photovoltaik-Anlage wird abhängig von ihrer Nennleistung mit 150 Euro je Kilowatt-Peak (kWp) gefördert. Wird die Solaranlage an einer Fassade oder auf einem Gründach angebracht, ist ein zusätzlicher Zuschuss von 100 Euro je kWp möglich. Die Zuschüsse gibt es nur für Solarprojekte, deren Installation noch nicht beauftragt ist und noch nicht begonnen hat. Die geförderte Solaranlage muss spätestens achtzehn Monate nach Bewilligung des Zuschusses in Betrieb sein.

Interessierte können Förderantrage über die Internetseite der Stadt Bottrop stellen. Die Antragsunterlagen zur Förderung sind hier abrufbar: www.bottrop.de/Solaroffensive. Ansprechpartner sind im Fachbereich für Umwelt und Grün außerdem Katrin Knur, 02041/704334 oder katrin.knur@bottrop.de und Rainer Jesenek, 02041/703241 oder rainer.jesenek@bottrop.de