Bochum. Auf manchen Linien der Bogestra müssen Kunden während der Fahrt den Bus wechseln. Welche Linien das betrifft und was dahinter steckt.

Die Bogestra möchte häufiger Elektro-Busse auf ihren Linien einsetzen. Das hat für ihre Fahrgäste teils spürbare Auswirkungen. Auf der Linie 344 in Richtung Wattenscheid müssen Fahrgäste etwa an einigen Fahrten samstags einmal den Bus wechseln. Damit sollen „optimale Ladezyklen“ der E-Busse erreicht werden, heißt es von der Bogestra.

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Die Busse fahren also bis zur Haltestelle Schlosspark/Museum unter Tage. Dort wartet dann ein anderer Bus derselben Linie, in den die Fahrgäste umsteigen müssen. Die betreffenden Fahrten sind laut Bogestra im neuen Fahrplan der Linien 344 und 346 auf bogestra.de entsprechend gekennzeichnet.

Bogestra setzt verstärkt auf E-Mobilität

Die Bogestra hat derzeit 36 E-Busse. Im Schnitt rechne sie mit einer Reichweite von 200 Kilometern. Wie weit ein Bus mit einer Linie kommt, hängt von verschiedenen Bedingungen ab, etwa von der Strecke, wie befahren der Weg ist und der Temperatur. „Ist die Heizung oder die Klimaanlage angeschaltet oder bewegt sich der Bus im Stop-and-Go, wirkt sich das auf den Ladezustand der Batterie aus“, so die Bogestra auf Nachfrage.

Um optimale Ladezyklen zu erreichen, könne es deshalb vorkommen, dass E-Busse im Laufe des Tages „nachgeladen“ werden müssen.

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