Bochum. Seit 2003 verleiht Fiege die Bierkutschermütze. Nun sucht die Brauerei gemeinsam mit der WAZ nach Kandidaten für die begehrte Auszeichnung.

Es ist Tradition seit mehr als 20 Jahren: Die Familienbrauerei Moritz Fiege verleiht im nächsten Jahr wieder die Bierkutschermütze an eine Persönlichkeit oder eine Institution, die sich besonders in der Gesellschaft engagieren.

Dieses Mal gibt es jedoch eine Neuerung: Erstmals können sich Kandidatinnen und Kandidaten selber um die Auszeichnung bewerben – oder vorgeschlagen werden. Gemeinsam mit der WAZ Bochum sucht Fiege nun nach Menschen, die sich besonders für ein Miteinander einsetzen.

Bierkutscher
Die Bierkutschermütze von Moritz Fiege aus Bochum.  © Moritz Fiege | Moritz Fiege

Wer setzt sich in besonderer Weise für unsere Gesellschaft ein und sorgt damit für ein außergewöhnliches Miteinander? Diese Frage stellt sich alljährlich die Familienbrauerei, wenn es darum geht, eine Persönlichkeit des Ruhrgebiets mit der begehrten Bierkutschermütze auszuzeichnen.

Warum gibt es die Bierkutschermütze?

Die Bierkutschermütze wird von Fiege seit 2003 jährlich an herausragende Persönlichkeiten und Institutionen vergeben. Das Bochumer Familienunternehmen ehrt mit der Auszeichnung engagierte Menschen – Persönlichkeiten, die sich in besonderem Maße für das gesellschaftliche Miteinander im Ruhrgebiet einsetzen. Die Verleihung erfolgt am 21. Februar 2025 bei der Zwickelbierprobe mit geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport, Gesellschaft und Kultur. Preisträger dürfen 5000 Euro an einen – von ihnen ausgewählten – wohltätigen Zweck spenden.

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Bisherige Träger der Bierkutschermütze

Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern zählen unter anderem der ehemalige Bundestagspräsident Prof. Norbert Lammert, der Sportjournalist Manfred Breuckmann, der Dirigent Steven Sloane und Pastor Ivan Stukert von der Gesellschaft Bochum-Donezk

Wen suchen die Brauerei Fiege und die WAZ in diesem Jahr?

Für die 22. Moritz Fiege Bierkutschermütze kommen Einzelpersonen ebenso infrage wie Institutionen, die sich in besonderer Weise für das Wohl und Miteinander unserer Region einsetzen. Ob in den Bereichen Kultur, Soziales, Sport, Unternehmertum, Wissenschaft und Forschung oder Politik – diese Ehrung zeichnet jene aus, die mit ihrer Arbeit und ihrem Einsatz das Leben im Ruhrgebiet positiv und nachhaltig beeinflussen.

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Wer kann bis wann vorgeschlagen werden?

Interessierte können ihre Vorschläge unter Angabe der eigenen Kontaktdaten sowie der Informationen zur vorgeschlagenen Person oder Institution unter https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSc5lKlCoNBeh7QzOAv1ivIlrg1unpQ3W_waEWNIeuuCyoI-9A/viewform eingeben. Wichtig: Die Jury braucht eine kurze Begründung, warum der oder die Nominierte für den Preis vorgeschlagen wird. Vorschläge können ab sofort eingebracht werden. Die Nominierungsfrist endet am 29. Dezember. Sollte eine Institution nominiert werden, muss ein Repräsentant bei der Zwickelbierprobe den Preis stellvertretend entgegennehmen.

Welche Kriterien entscheiden?

Das Auswahlkomitee, bestehend aus Carla und Hubertus Fiege sowie ehemaligen Bierkutschenmützenträgerinnen und –trägern, wird im Januar anhand der eingesendeten Bewerbungen entscheiden, wer bei der Zwickelbierprobe 2025 die 22. Bierkutschermütze verliehen bekommt. Die Auswahl der Preisträgerin oder des Preisträgers erfolgt auf Grundlage verschiedener Kriterien, wie langfristiges Engagement, Kreativität, Innovation, sichtbarer Einfluss für das Miteinander in der Gesellschaft, Reichweite und nachhaltige Wirkung für die Gemeinschaft. 

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