Bochum. Am Hauptbahnhof Bochum griff die Bundespolizei zu: Ein Zugbegleiter hatte Alarm geschlagen, weil ein Mann Reisende belästigte. So ging es weiter.
Die Bundespolizei hat am Donnerstagmorgen (21. November) am Bochumer Hauptbahnhof einen 26-Jährigen festgenommen, der mehrere Fahrgäste in einem Zug angeschrien und belästigt haben soll. Der Mann aus Dortmund versuchte zu flüchten und leistete Widerstand bei der Festnahme, teilt die Bundespolizei mit.
Gegen 8.35 Uhr informierte der Zugbegleiter eines ICE die Beamten über eine aggressive Person in seinem Zug. Der 26-Jährige sollte in Bochum aussteigen; Bundespolizisten erwarteten ihn am Bahnsteig.
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Mann an Bochumer Hauptbahnhof gestellt: 26-Jähriger leistet Widerstand
Der Dortmunder habe den Zug nur zögerlich verlassen, habe dann versucht, zu flüchten – vergeblich. Die Beamten stellen den 26-Jährigen, der sich gegen seine Festnahme wehrte. In der Gewahrsamszelle habe er weiter herumgeschrien, gegen die Tür getreten und versucht, sich selbst zu verletzen. Als Beamte seine Füße fesseln wollten, habe er versucht, einen von ihnen ins Bein zu beißen, hieß es weiter.
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Wegen des auffälligen Verhaltens des 26-Jährigen wurden der Rettungsdienst sowie eine Notärztin gerufen. In Begleitung der Bundespolizisten brachten sie ihn in ein Krankenhaus. Der Mann muss sich wegen eines tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.