Bochum. Bei einer Personenkontrolle im Hauptbahnhof Bochum stellte die Polizei ein Messer bei einem Mann sicher. Nun läuft ein Ermittlungsverfahren.

In der Nacht zu Freitag (14. Juni) kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Bochum einen jungen Mann (18), der an der Bahnsteigkante eines Gleises saß. Dieser führte ein Messer mit sich.

Gegen 1.15 Uhr liefen die Einsatzkräfte durch den Bahnhof. Nachdem sie den 18-Jährigen auf die Gefahren hingewiesen hatten, die es auf Bahngleisen gibt, kontrollierten sie den deutschen Staatsbürger. Zudem wurde er gefragt, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führt.

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Polizei stellt Einhandmesser von Bochumer (18) sicher

Auf die Frage antwortete der Bochumer an, dass sich ein Messer in seiner Bauchtasche befinden würde. Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten ein griffbereites Einhandmesser. Dabei handelt es sich um ein Messer, das mittels einer, an der Klinge angebrachten, Hilfe einhändig geöffnet werden kann.

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Warum der Deutsche das Messer bei sich trug, verriet er den Beamten nicht. Die Bundespolizisten stellten den gefährlichen Gegenstand sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.