Bochum-Altenbochum. Seit 14. Oktober ist eine Verbindungsstraße in Altenbochum dicht. Der geplante Endtermin ist verstrichen, die Baustelle noch da. Wie lange noch?
Zwei Wochen Vollsperrung waren angesetzt, am Ende dauert es länger: Anders als geplant ist die Schulenburgstraße in Altenbochum noch nicht am Montag, 28. Oktober, wieder freigegeben worden, sondern blieb auch am Dienstag noch eine Baustelle. Die Verzögerung sei wetter- beziehungsweise jahreszeitlich bedingt gewesen, teilt Stadtsprecher Peter van Dyk auf Anfrage mit.
Das Ende ist aber in Sicht: Die Sanierung der Fahrbahn sei „im Grunde abgeschlossen“, so der Stadtsprecher. Nach den Fräsarbeiten sei eine neue Asphaltdeckschicht aufgetragen worden. Am Dienstag standen dann noch letzte Asphaltierungsarbeiten an. Die Straße werde am Mittwoch, 30. Oktober, wieder für den Verkehr freigegeben, so van Dyk.
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Viele Schlaglöcher auf Schulenburgstraße durch stetigen Linienbusverkehr
Die Schulenburgstraße ist die etwa 300 Meter lange Verbindung zwischen Buselohstraße und Wirmerstraße in Altenbochum. Sie war zuletzt in einem beklagenswerten Zustand, hatte vor allem unter stetem Busverkehr massiv gelitten. Wiederholt wurden Schlaglöcher nur provisorisch geflickt; nun stand mit der neuen Asphaltdecke die Generalüberholung an.
Von der Sperrung betroffen waren nicht nur Anwohner von Schulenburg- und Wirmerstraße, sondern auch die Anlieger der Straße Klausenergrund. Sie konnten seit Beginn der Herbstferien ihre Stichstraße nur über eine Zufahrt von der Witzlebenstraße erreichen. Auch die Tiefgarage der VBW-Hauptverwaltung war nicht erreichbar, die Buslinien 355 und 368 wurden umgeleitet.
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Manch einem Busfahrer fiel die Sperrung und Umleitung zu spät auf: Wiederholt strandeten in den vergangenen zwei Wochen Gelenkbusse an der Baustelle und mussten mithilfe der Bogestra-Verkehrsmeister rückwärts die Wirmerstraße hoch gelotst werden.