Der Alte Markt in Wattenscheid im Wandel

Bochum-Wattenscheid. Wo heute das Gertrudiscenter steht, lockte einst Horten die Massen. Gefeiert wird noch immer gerne am Alten Markt. Fotos zeigen die Veränderung.

Köln hat seinen „Alter Markt“ mit Blick auf den Dom – in Wattenscheid schaut man vom Alten Markt auf die Gertrudiskirche. Er ist das Herz und Zentrum von „Old Wattsche“: In den 60er- und 70er-Jahren lockte Horten als erstes Haus am Platz die Massen. Anfang der 1990er-Jahre als „Kaufhaus Rupprecht“ von der Kaufring-AG übernommen, war im Frühjahr 2000 Schluss. Das Gebäude wurde entkernt, bekam einen Anbau nach hinten und wurde 2005 als Gertrudiscenter neu eröffnet.

Bis heute ist der Alte Markt Standort für den Wochenmarkt in der Wattenscheider City. Richtig voll wird‘s, wenn Wattenscheid feiert, beispielsweise die Gertrudiskirmes im Frühjahr oder das Weinfest im Herbst. Wir haben Bilder gesammelt, die zeigen, was sich verändert hat am Alten Markt, und was ans Früher erinnert.

Auf diesem Luftbild aus dem Jahr 1967 sind die Gertrudiskirche (Propstei St. Gertrud von Brabant) und das Horten-Kaufhaus in der Wattenscheider Innenstadt zu sehen. © Stadt Bochum | Presseamt/Stadtarchiv

Ähnliche Perspektive, 50 Jahre später: Gertrudiskirche, Gertrudiscenter mit dahinter liegendem Parkhaus und Alter Markt im Mai 2017 von oben betrachtet. © www.blossey.eu | Hans Blossey

Alter Markt in Wattenscheid ist bis heute Wochenmarkt-Standort

Der Markt vor dem Horten-Kaufhaus am Alten Markt im Jahr 1968. © Stadt Bochum | Presseamt/Stadtarchiv

WAT im Wandel – hier kann man die Veränderung sehen

Wattenscheid hat sich über die Jahrzehnte verändert und verändert sich weiter. Wir blicken in loser Folge zurück und werfen mit Bildersammlungen Schlaglichter auf markante Orte und Punkte im Stadtbezirk, die den Wandel dokumentieren.

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