Mülheim. Per Videokonferenz haben sich die Bürgermeister von Mülheim, Wiesbaden und Kfar Saba ausgetauscht. Mülheims OB hofft auf einen baldigen Besuch.

Oberbürgermeister Marc Buchholz hat sich per Videokonferenz mit seinen Amtskollegen aus Wiesbaden, Gert-Uwe Mende, und Bürgermeister Rafi Sa’ar aus dem israelischen Kfar Saba ausgetauscht. Mülheim und Wiesbaden verbindet eine Städtepartnerschaft mit Kfar Saba.

Der Anstoß zum virtuellen Treffen der drei Bürgermeister kam aus Israel. Es ist das erste Mal, dass sie in dieser Konstellation zu Gesprächen zusammenkamen.

Auch der Krieg in der Ukraine und seine Folgen thematisiert

Buchholz, Mende und Sa’ar haben sich vor allem über ihre Erfahrungen in der Corona-Krise und über den Krieg in der Ukraine und seine Folgen ausgetauscht. Mülheim steht seit 1993 in engem Kontakt zu Kfar Saba.

„Damit feiern wir nächstes Jahr das 30-jährige Bestehen unserer Städtepartnerschaft“, sagt OB Buchholz. „Gegenseitige Besuche sind dann hoffentlich möglich. Auf jeden Fall haben wir eine offizielle Einladung ausgesprochen.“

Kunstausstellung mit Künstlern aus allen drei Städten geplant

Für einen Termin werden die drei Städte sich absprechen, da die Delegation aus Israel ihre Besuche in Mülheim und Wiesbaden verbindet.

Künstler aus Mülheim, Wiesbaden und Kfar Saba planen außerdem im nächsten Jahr eine gemeinsame Kunstausstellung. Sie soll im Juni 2023 in Israel eröffnen und findet zu den Feiern zum 120-jährigen Bestehen von Kfar Saba statt.