Mülheim. Bei einem Unfall auf der A3 kam ein Mülheimer (25) ums Leben. Der Vater hinterlässt eine junge Familie. Die Polizeistiftung hilft finanziell.
Der junge Mann, der am Dienstag bei einem schweren Unfall auf der A 3 bei Hilden ums Leben kam, stammt aus Mülheim. Das teilte die in Mülheim gegründete Polizeistiftung „David + Goliath“ am Mittwoch mit. Der Verunglückte hinterlässt eine junge Familie. Die Polizeistiftung entschied sich spontan, der Familie eine finanzielle Soforthilfe zur Verfügung zu stellen.
Der 25-Jährige, der bei dem Zusammenstoß eines Transporters mit einem Lkw auf der A 3 schwer verletzt wurde und verstarb, war Vater einer 20 Monate alten Tochter. Seine Ehefrau (25) erwartet in Kürze das zweite Kind, berichtet der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, Thomas Weise. Er leitet auch die Polizeipressestelle im Essen/Mülheimer Präsidium. Mülheimer Beamte der Behörde hatten die Familie am Abend über das Unglück informiert.
Die Polizeistiftung wird sich weiter um die junge Mülheimer Familie kümmern
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Die Polizeistiftung „David + Goliath“ hat der Familie eine Soforthilfe von 2500 Euro zur Verfügung gestellt. „Wir können das Unglück leider nicht ungeschehen machen, wollen aber mit der Soforthilfe der Familie schnellstmöglich zur Seite stehen, um nun durch den Unfall verursachte Mehrkosten aufzufangen“, erklärte Thomas Weise und versprach: „Wir werden auch in den nächsten Wochen für die junge Familie da sein, wenn weitere Hilfe benötigt wird.“
Bei dem Unfall auf der A 3 am Dienstag hatte ein Lkw den Kleintransporter, in dem der junge Vater saß, nach einem Spurwechsel gerammt. Der Mülheimer wurde dabei aus dem Transporter geschleudert und tödlich verletzt.