Hilden/Mülheim. Schwerer Unfall auf der A3 bei Hilden: Ein Lkw rammt einen vollbesetzten Transporter aus Mülheim. 25-Jähriger schleudert aus dem Auto und stirbt.
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 am Autobahnkreuz Hilden ist am frühen Dienstagabend ein 25 Jahre alter Mann gestorben, sechs weitere wurden verletzt.
Ein Lastzug hatte hinter dem Autobahnkreuz Hilden in Fahrtrichtung Oberhausen beim Fahrstreifenwechsel einen Renault-Kleintransporter gerammt, teilte die Polizei am Mittwoch mit.
Kleintransporter-Insasse schleuderte auf die Autobahn
Der Renault schleuderte gegen die Betonschutzwand, dabei wurde dessen Seitentür aufgerissen. Der 25-Jährige schleuderte auf die Fahrbahn und starb noch an der Unfallstelle, berichtete die Polizei.
Auch der 42-jährige Lkw-Fahrer aus dem Saarland, der 33-jährige Fahrer des Renault aus Mülheim und dessen vier weiteren Passagiere kamen vorsorglich in Krankenhäuser, teilte die Polizei mit. Alle konnten die Krankenhäuser nach ambulanter Behandlung wieder verlassen, berichtete die Polizei.
A3 war am Kreuz Hilden mehrere Stunden gesperrt
Die A3 in Richtung Oberhausen war bis in gegen 23 Uhr gesperrt. Es bildeten sich sowohl auf der A3 als auch auf der A46 Staus.
Die Ermittlungen gehen weiter, teilte die Polizei mit. Dabei werde auch untersucht, ob der Renault Anschnallgurte hatte - und ob sie genutzt worden waren. (Red.)