München. Wie geht es Franz Leitmayr? Der Kommissar des Bayerischen Rundfunks ist im vergangenen Tatort aus München niedergestochen worden. Es wäre ein guter “Cliffhanger“ zur nächsten Folge. Die aber soll keinen Bezug mehr auf den Fall nehmen. Der findet sich dagegen jetzt im Internet.

Puuh, "Tatort"-Fans wird es erleichtern: Kommissar Franz Leitmayr lebt. Entwarnung für alle Fans des Münchner "Tatort"-Helden gab der Bayerische Rundfunk schon unmittelbar nach der jüngsten Folge - nun wird noch ein Video-Beweis nachgelegt.

Was bisher geschah: Darsteller Udo Wachtveitl war in der Episode "Am Ende des Flurs" Anfang Mai mit einem Messer im Rücken reglos liegen geblieben. Mehr als 9,3 Millionen Zuschauer rätselten - ist der "Tatort"-Kommissar nach fast 25 Jahren Ermittlerdasein jetzt tot?

TatortDer zweiminütige Clip "Das Bangen hat ein Ende - Leitmayr lebt" in der Online-Mediathek des BR zeigt nun Leitmayrs ersten Arbeitstag nach seinem Krankenhausaufenthalt. "Mir geht's dermaßen Super, ich bin sowas von fit", strotzt Leitmayr vor dem Pförtner.

Nächster München Tatort im Herbst

Kurz danach bittet er ihn allerdings um seine Hilfe: "Weißt du, in welchem Stockwerk ich war?", fragt er. "Ich bin schon richtig hier in der Metzgerinnung?!" Kurz darauf bricht er vor dem verdutzt dreinblickenden Pförtner in Lachen aus. Den Humor hat der Kommissar anscheinend nicht verloren.

Schon im nächsten "Tatort" aus München ist Leitmayr wieder voll bei Sinnen und Kräften. Die Folge mit dem Titel "Wüstensohn" wird im Herbst ausgestrahlt. Darin ermittelt das Kommissar-Duo gegen einen arabischen Prinzen, der mit einer Leiche in seiner Diplomatenlimousine erwischt wird. Der brutale Messerangriff auf Leitmayr wird in der Folge nicht mehr erwähnt. (dpa)