Essen. Samu Haber ist der Neue in der Jury von “The Voice of Germany”. Doch schon nach der zweiten Folge der Castingshow bei Sat.1 und ProSieben ist er der Publikumsliebling. Nun hat der Finne verraten, was er von seinen Juror-Kollegen Nena, The BossHoss und Max hält, und wie sie ihn bei sich aufgenommen haben.

Er ist der Neuling in der Jury von „The Voice of Germany“: der Finne Samu Haber. Der blonde Frontman der Band „Sunrise Avenue“ hat sich bereits nach den ersten beiden „Blind Auditions“ zum Publikumsliebling der Castingshow gemausert und ist ein echter Spaßvogel, wie er auch beim Backstage-Interview auf der Homepage von „The Voice of Germany“ beweist.

Dort verrät er der Moderatorin, wie es sich anfühlt, mit dem Rücken zu den Kandidaten in dem Sessel zu sitzen, sie zu hören, aber nicht sehen zu können. „Das ist sehr verrückt. Es ist schlimm. Bei jedem Talent hast du ein Bild in deinem Kopf und denkst: Ok, sie ist 44, eine Frau mit tiefer Stimme. Und dann ist sie 17. Das ist nicht fair.“ Doch Samu Haber räumt auch ein, dass genau darin das „Salz und Pfeffer der Show“ liege.

Samu Haber lässt bei "The Voice of Germany" sein Herz entscheiden

Mit der Qualität der Talente, für die er sich umgedreht hat, ist er zufrieden. Sie seien sehr farcettenreich. Aber alle hätten sie gemeinsam gehabt, dass er sich im Herzen von ihnen angesprochen gefühlt habe.

Die Chemie zwischen den Juroren scheint derweil zu stimmen. So kommt er im Interview bei der Frage nach seinen Kollegen richtig ins Schwärmen. Produzent Max Herre, der ebenfalls neu in die Jury von „The Voice of Germany“ gerückt und auf dem Sessel von Xavier Naidoo Platz genommen hat, sei ein „cooler Typ“. „Ich habe Max gesagt, dass ich sicher war, dass wir keine Freunde werden.“ Schließlich sei Max der Coole, Samu selbst eher Pop und Mainstream.

Samu Haber schwärmt über Juror Max Herre

„Aber er hat das größte Herz in der Welt. Das breiteste Lächeln, die größten Umarmungen“, kommt der Finne über Max Herre ins Schwärmen. Und auch vor dem einzigen weiblichen Mitglied in der Juror-Riege hat er Respekt: „Nena ist ein Superstar, das ist klar." Aber sie würde ihn, den „neuen Finnen“, auch so super unterstützen. „Sie ist der Star und sie kennt das Geschäft“

The Voice of Germany„The BossHoss“ – Samu Haber lacht schon bei der Nennung des Bandnamens – „Die Jungs von BossHoss sind wirklich authentische Rocker Cowboys. Ich zolle ihnen großen Respekt“, sagt der Finne im Interview in fließendem Englisch. So ganz sicher ist sich Samu Haber mit dem Deutsch dann doch noch nicht, auch wenn er sich mit einem Privatlehrer und Deutschunterricht auf „The Voice of Germany“ vorbereitet hat. Bei "The BossHoss" lobt er die gute Chemie zwischen den Bandmitgliedern, die sei nicht häufig so gut wie bei den beiden. Und dann verrät Samu Haber noch die Rollenverteilung bei seinen Mit-Juroren: „Sascha ist der Teddybär und Alec ist das Superhirn hinter dem ganzen.“ (KF)