Berlin. Personen, die sich die Haut durch eine Laserbehandlung glätten lassen, sollten danach drei Monate lang die Sonne meiden. Das rät die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie. Außerdem können sich nach dem Eingriff Krusten bilden, die nicht mit Make-up kaschiert werden sollten.
Wer sich per Laser die Haut glätten lässt, ist unmittelbar nach der Behandlung einige Tage nicht gesellschaftsfähig. Denn üblicherweise rötet sich die Haut durch den Lasereinsatz und beginnt zu nässen. Es sei auch normal, dass sich Krusten bilden, ergänzt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC). Das mit Make-up kaschieren zu wollen, sei wegen der Infektionsgefahr nicht ratsam.
Außerdem empfehlen die Mediziner, sich etwa drei Monate lang nicht der direkten Sonne auszusetzen und sechs Monate lang nicht ins Solarium zu gehen. Ansonsten könnte es zu unschönen Pigmentstörungen kommen. Nach etwa zwölf Wochen lasse sich das Ergebnis der Laserbehandlung endgültig beurteilen, erläutert die DGÄPC in einem neuen Patientenratgeber. (dpa)