Berlin. Die aktuelle Hitzewelle mit Temperaturen von bis zu 40 Grad macht nicht nur Menschen zu schaffen, sondern auch vielen Lebensmitteln. Das gilt auch für Brot. Dabei gibt es einige einfache Tricks, wie man selbst bei hohen Temperaturen das Grundnahrungsmittel Brot schützen kann.

Bei sehr feuchtwarmem Wetter ist Brot besser im Kühlschrank aufgehoben. So lässt es sich zumindest kurzzeitig vor Schimmel schützen. Das erläutert die Initiative "Zu gut für die Tonne!" des Bundesverbraucherministeriums. Allerdings werde es dann schneller altbacken als außerhalb des Kühlschranks. Das gilt insbesondere, wenn es Roggenmehl enthält. Daher sollte Brot bei normaler Witterung lieber bei Raumtemperatur aufgehoben werden, möglichst in einem Brotkasten oder Tontopf.

Brot in Scheiben schimmelt bei Hitze schneller

Ebenfalls ein Schutz vor Schimmel ist es der Initiative zufolge, keine vorgeschnittenen Scheiben, sondern einen ganzen oder halben Brotlaib zu kaufen. Denn jede zusätzliche Schnittfläche sei eine weitere Stelle, auf der sich Schimmel ansiedeln kann. Entdecken Verbraucher auf ihrem Brot trotz aller Vorsichtsmaßnahmen verdorbene Stellen, entsorgen sie es am besten zur Gänze. Denn die Schimmelsporen haben sich dann schon im gesamten Lebensmittel ausgebreitet.

Eine weitere Möglichkeit ist es, vorgeschnittene Scheiben umgehend einzufrieren und nur bei Bedarf die gerade benötigte Menge zu entnehmen. Bei Raumtemperatur taut das Brot schnell auf. Noch schneller geht es im Toaster oder in der Mikrowelle. (dpa)