Baierbrunn. Wer im Winter in die Berge fährt, sollte an Sonnencreme denken. Die UV-Strahlung ist in höheren Lagen stärker, und wenn Schnee liegt, werden die Strahlen auch noch vom Schnee reflektiert. Wer dagegen lieber im Flachland urlaubt, braucht nicht unbedingt UV-Schutz.
Auch die Wintersonne kann der Haut schaden. Dies gilt allerdings nicht für alle Gegenden - im Flachland erreichen in dieser Jahreszeit nur wenig UV-Strahlen die Erde, wie es im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" heißt.
Im Gebirge ist der UV-Anteil höher
Anders ist es im Gebirge. "Hier ist der UV-Anteil höher. Dazu kommt, dass die Strahlen vom Schnee reflektiert werden", wird Joachim Kresken, Vorsitzender der Gesellschaft für Dermatopharmazie, zitiert. In diesem Fall sei auch im Winter ein Sonnenschutzmittel erforderlich. Er empfehle für die kalte Jahreszeit ein Präparat mit stärker fettenden Eigenschaften, "zum Beispiel eine Wasser-in-Öl-Emulsion", sagte der Apotheker. Bei Akne sollte man eine fettarme Sonnencreme verwenden. (dapd)