Lüdenscheid. Die Stadt Lüdenscheid lädt zum 2. Radverkehrsforum ein. Die Verkehrsplaner wollen Lösungen für bestehende Probleme und für neue Herausforderungen der Radfahrer entwickeln und herausfinden, wie diese in Zeiten knapper Kassen umgesetzt werden können.
Trotz starker Anstiege und steiler Talfahrten im Raum Lüdenscheid gewinnt der Radverkehr in der Stadt immer mehr an Bedeutung, teilt die Stadtverwaltung mit. Dies gilt sowohl für Alltagsradler als auch für Freizeitfahrer. Egal, ob mit dem klassischen Fahrrad oder mit dem von einem Elektroantrieb unterstützten Pedelec.
Daher beschäftigt sich die Verkehrsplanung damit, Lösungen für bestehende Probleme und für neue Herausforderungen der Radfahrer in Lüdenscheid zu entwickeln und damit, wie diese in Zeiten knapper Kassen umgesetzt werden können. Für Donnerstag, 14. Februar, um 18 Uhr lädt die Stadt Lüdenscheid daher alle Interessierten zum zweiten Radverkehrsforum in den Ratssaal des Lüdenscheider Rathauses ein.
Nach einem Rückblick auf das erste Radverkehrsforum, das im Februar 2012 stattfand, sollen die Aktionen und Diskussionen des abgelaufenen Jahres aufgegriffen werden. Auch Konzepte und Beteiligungsmöglichkeiten für die Zukunft stellen die Planer vor.
Auch Freigabe der Fußgängerzone ist ein Thema
Weitere Themen werden die Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests, die Freigabe der Fußgängerzone, Verkehrssicherheit und E-Mobility sein. Zudem steht die Gründung einer Arbeitsgruppe (AG) Radverkehr auf dem Programm. Zu der Informationsveranstaltung und ürgerbeteiligung sind besonders Radfahrer, aber auch alle interessierten Bürger sowie Vertreter aus Politik und Institutionen eingeladen, teilt die Verwaltung weiter mit.
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Das Forum wird von der Stadt Lüdenscheid in Zusammenarbeit mit dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V.) der Kreispolizeibehörde des Märkischen Kreises und der Enervie (Südwestfalen Energie und Wasser AG) veranstaltet.