Herten. . Mit 220 Stundenkilometern ist ein Porschefahrer geblitzt worden - bei erlaubten 70 km/h. Als die Polizei ihn zur Rede stellte, hatte er eine kreative Ausrede parat: Er habe seinem Kumpel nur zeigen wollen, was sein Wagen kann.
In Herten hat die Polizei einen Porschefahrer geblitzt, der mit 220 Stundenkilometern unterwegs war. Erlaubt waren lediglich 70 Stundenkilometer. Der Mann habe seinem Beifahrer zeigen wollen, was sein Wagen so drauf hat, sagte er gegenüber der Polizei. Die Beamten hatten das Auto bei einer Geschwindigkeitskontrolle gestoppt.
Dem Fahrer drohen jetzt ein Bußgeld von 600 Euro, drei Monate Fahrverbot und vier Punkte in Flensburg. Das Bußgeld könnte sich zudem noch auf 1.200 Euro verdoppeln, weil bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 100 Prozent Vorsatz angenommen werden kann, teilte die Polizei mit. (dapd)