Düsseldorf. . Airbags sind aus Autos nicht mehr wegzudenken. Doch Airbags können auch ohne Unfall zünden. Eine Düsseldorferin hat das jetzt erlebt. In einem stehenden Auto, ohne Stoß oder Aufprall. Experten räumen ein, solche Fälle passieren, Autohersteller ebenfalls. Aber nur, wenn ein Auto fahre.

Der Knall sorgte bei Katrin Schmidt noch mehrere Tage später für Rauschen im Ohr. Der blaue Fleck im linken Arm schmerzte ebenfalls länger. Seit dem Erlebnis vor ihrer Garage stieg die Düsseldorferin nur noch mit Unbehagen in ihren 13 Jahre alten Renault Clio. Der Seitenairbag hatte sich mit ohrenbetäubendem Knall entfaltet und das Innere das Wagens mit Qualm vernebelt. Einfach so, die 34-Jährige war gerade dabei, aus dem Auto zu steigen, um die Garage zu schließen.

Airbags im Auto „sind wie ein gespannter Hahn an einer Pistole“

„Ich dachte zuerst, das Auto brennt“, erinnert sich Schmidt. Wo auch immer sie später von dem Vorfall berichtete, erntete sie Kopfschütteln. Der Blick in Online-Foren aber zeigt: Dass Airbags auch ohne Unfall oder Ähnlichem zünden, kommt tatsächlich hin und wieder vor.

„Das ist wie ein gespannter Hahn an einer Pistole“ beschreibt Torsten Gehner, Fahrzeugtechniker bei der Berufsfeuerwehr Duisburg, die Gefahr, die in Airbags schlummert. Die Prallsäcke werden von Sprengladungen entzündet – mit enormer Wucht. Weil sie innerhalb von einem Wimpernschlag aufgeblasen sein müssen, um in bestimmten Unfall-Situationen einen Körper abzufangen und so, im Zusammenspiel mit dem Gurt, vor schweren Verletzungen zu schützen. Dass Airbags fehlerhaft zünden können ist laut Industrie „sehr selten“. Ausgeschlossen wird es nicht.

„Insbesondere Seiten-Airbagsysteme können durch Stöße zünden“

Skoda etwa gibt an, dass „Selbstaktivierungen im Einzelfall vorkommen“. Ford räumt ein, dass Fehlzündungen „mit sehr geringer Häufigkeit vorgekommen“ sind, allerdings „meist nur bei den ersten System-Generationen“, sagt Sprecher Isfried Hennen. Renault teilt hingegen mit: „Unsere Airbag-Systeme sind so ausgelegt, dass sie nur im Falle eines entsprechenden Anstoßes am Fahrzeug auslösen.“ Tatsächlich?

Airbags sind ein Gewinn an Sicherheit

Airbags können laut Erkenntnissen der Unfallforschung das Risiko von tödlichen und schweren Verletzungen bei einem Autounfall um ein Viertel reduzieren. Das geht aus einer Veröffentlichung des ADAC hervor. Kopfverletzungen würden demnach „selbst bei schweren Kollisionen auf nahezu Null zurückgehen“. Brillenträger würden durch Airbags „nicht benachteiligt“, heißt es beim ADAC. Grund: „Der Front-Airbag fängt das Gesicht großflächig ab.“ Airbags allerdings helfen kaum, wenn Autofahrer nicht auch angeschnallt sind. „Der gute alte Sicherheitsgurt ist immer noch die Nummer eins in punkto Insaßenschutz“, heißt es beim ADAC. (dae/WE)

Vor mehr als 30 Jahren ließ Mercedes als erster deutscher Autohersteller Airbags in seine damalige S-Klasse der Baureihe W126 einbauen, und Gurtstraffer – damals noch als Wunschausstattung. In den vergangenen gut 20 Jahren sind Airbags im Automobilbau hierzulande weitestgehend Serienausstattung geworden; bis zu zwölf Luftsäcke baut etwa Daimler mittlerweile in seine aktuelle Mercedes-S-Klasse ein, Renault in seine Fahrzeuge bis zu zehn. In jedem Airbag stecken ein bis zwei Sprengladungen, die den Luftsack im Fall des Falles innerhalb von 30 bis 60 Millisekunden zur Entfaltung bringen.

Wann hat man mit einer Fehlzündung zu tun?

Airbag-Fehlzündung? "Eine Fehl-Interpretation des Fahrers" 

Beim Dachauer Autozulieferer Autoliv, nach eigenen Angaben Branchenführer beim Insassenschutz in Fahrzeugen, ist für Sprecherin Birgit Degler „die Gefahr, dass ein Airbag ohne äußere Einflüsse auslöst nach menschlichem Ermessen gleich Null. Würden Vorfälle von „Fehlzündungen“ gemeldet, sei das zudem „reich an Interpretationsmöglichkeiten“, meint Degler.

„Was Unfallbeteiligte als fehlerhaft einstufen", entpuppe sich bei nachträglicher Überprüfung durch die Unfallforschung oft als "gerechtfertigte Auslösung“, sagt Degler. Beim Fahren in ein Schlagloch etwa, könne laut Autoliv bei „entsprechender Geschwindigkeit“ ein Schlag auf die Karrosserie ausgelöst werden, der dafür sorge, „dass die Sensoren ein für eine Auslösung ausreichendes Signal erkennen“. Löse dann der Airbag aus, „mag der Fahrzeugführer das als unnötig empfinden, physikalisch gesehen sind aber Kräfte aufgetreten, die die Aktitivierung des Airbags notwendig machten“.

Seitenairbags sind besonders bei Stößen empfindlich

„Fehlauslösungen von Airbags hat es insbesondere in den Anfangszeiten dieser Sicherheitssysteme gegeben. Jetzt erreichen uns erfreulicherweise nur noch wenige Einzelfälle“, berichtet ADAC-Unfallforscher Hubert Paulus. „Insbesondere die Seitenairbags können aber zum Beispiel bei sehr kräftigem Zuschlagen der Tür mal auslösen, da es zu einem "Prellschlag" für die Sensoren kommen kann.“ Der Grund: „Ein Fahrzeug hat auf der Seite keine Knautschzone, der Seitenairbag muss daher um ein Vielfaches schneller Auslösen als etwa der Frontairbag“.

Airbags zünden innerhalb von einem Wimpernschlag

Dass eine alte Frau mit dem Schlag einer Handtaschen die Frontairbags eines Autos auslöst, wie in einem Youtube-Video zu sehen ist? Physikalische betrachtet müsste sie so stark zuschlagen, dass die Elektronik der Airbagsystems einen Aufprall erkennt.Gemeinhin passiert das erst ab einer Fahrgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern, sagt Birgit Degler, Sprecherin des Autozulieferers Autoliv. Aber: „Der Fahrzeughersteller legt die Grenze dafür fest, sie ist je nach Fahrzeugtyp und Unfallart verschieden“. Pralls ein Auto bei 50 Stundenkilometern auf ein Hindernis, „können die freiwerdenden Kräfte eines Frontairbags das 30-fache des entsprechenden Körpergewichts erreichen“, sagt Degler. Airbags müssen voll entfaltet sein, noch bevor etwa die Körper von Fahrer und Beifahrer bei einem Aufprall nach vorne schleudern. „Vom Moment des Elektronikbefehls ‚fire’ bis zum voll entfalteten Front-Airbag vergehen etwa 30 bis 60 Millisekunden“. Und: „Unmittelbar nach der maximalen Befüllung strömt das Gas wieder aus dem Airbag aus. Damit sich Personen nicht am prall gefüllten Luftsack verletzen. (dae/WE)

Airbag-Experte Hans-Ulrich Sander vom Tüv Rheinland weist auf Probleme in der Auto-Elektrik hin. Es sei schon vorgekommen, dass etwa durch eine fehlerhaft nachgerüstete Freisprecheinrichtung ein Airbag ausgelöst wurde. Auch Spannungsprobleme in der Fahrzeug-Elektrik könnten Airbags entzünden, wenn bloß der Motor läuft. ADAC-Unfallforscher Paulus erinnert sich an „zahlreiche Rückrufaktionen“ von Autoherstellern um das Jahr 2000 herum, etwa wegen fehlerhaft geerdeter Gasgeneratoren – also der Treibsätze, die den Airbag zur Entfaltung bringen. Damals sei es sogar vorgekommen, dass Autofahrer beim bloßen Anfassen des Lenkrads den Front-Airbag ausgelöst hätten.

Für den Mediziner Uli Schmucker, Unfallforscher an der Universität Greifswald, werden Elektronik-Probleme in Fahrzeugen zunehmend bedeutender in punkto Unfallursache. Fehlzündungen von Airbags "kommen vor", bestätigt Schmucker. Dies seien jedoch "anekdotische Einzelfälle" und sollten nicht dazu führen, Angst vor Airbags im Auto zu schüren, sagt der Chirurg. "Das Verletzungsrisiko durch fehlgezündete Airbags ist gegenüber der Schutzwirkung von Airbags ganz klar zu vernachlässigen".

Bis vor zwei Jahren haben manche Hersteller zudem noch den regelmäßigen Austausch von Airbag-Systemen in Fahrzeugen empfohlen – ab einem bestimmten Alter. Gilt das noch?

Autohersteller nehmen Empfehlungen zurück, Airbags zu tauschen 

Noch bis 2011 gab es mehrere Autohersteller, die für ihre Airbag-Systeme ‚Haltbarkeits-Angaben’ gemacht hatten. So hatten etwa Fiat, Lancia und Alfa-Romeo den Airbag-Austausch „bei einigen Modellen ab ca. 15 Jahren“ empfohlen. Auch Renault hatte Besitzern von Fahrzeugen mit Baujahr vor 1993 geraten, Airbags auszutauschen - nach zehn Jahren. Das geht aus einer Übersicht des ADAC hervor. Und Nissan schreibt auf Anfrage, dass man "in den Anfängen des Airbageinsatzes eine erstmalige Überprüfung des Systems nach zehn Jahren und danach alle zwei Jahre vorgeschrieben" habe. "Aufgrund der verbesserten Materialqualität und der Zuverlässigkeit des Lieferanten ist das nach Aussage der Nissan Techniker nicht mehr nötig", sagt Sprecherin Ulrike vom Hau. Deshalb schreiben Nissan "keinen Ersatz und auch keine Überprüfung der Airbagsysteme" in seinen Fahrzeugen mehr vor

Alle der angefragten Hersteller haben mittlerweile ihre Vorgaben in Sachen Airbag-Kontrolle bzw. - Austausch zurückgenommen – auch rückwirkend. Fiat etwa erklärt, „dass der regelmäßige Ersatz trotz der widersprüchlichen Angaben auf dem Schild am Fahrzeug überflüssig ist“. Nur „im Falle von Betriebsstörungen“ oder nach einem Unfall mit gezündeten Airbags, gelte die ursprüngliche Vorschrift weiterhin. Das heißt, Fiat empfielt in solchen Fällen „den Tausch der Airbag-Module, der Sicherheitsgurte-Vorstraffer und der elektrischen Spiralkontakte“, sagt Sprecher Claus Witzek.

VW schließt Fehlauslösung von Airbags aus, Daimler „nahezu“

Bei Skoda heißt es: „Die Empfehlung, Airbag-Systeme nach 15 Jahren einer Diagnose-Prüfung zu unterziehen, galt bis zum Baujahr 2005“. Bei den aktuell hergestellten Fahrzeugen sei dies nicht mehr notwendig. Bei Daimler heißt es, nur bei Mercedes-Fahrzeugen die vor Januar 1992 produziert worden sind, mussten Airbags nach 15 Jahren ausgetauscht werden. Weil die Gefahr bestand, dass sie wegen ihres Alters "nicht korrekt oder nur teilweise aufgeblasen wuden". An Autos nach dem Produktionsdatum Januar 1992 brauchen Airbags nicht mehr aus Altersgründen ausgetauscht werden. Das gelte laut Daimler auch für Airbags, die nach 1992 ausgetauscht worden sind. Bei Volkswagen ist „ein Austausch nicht erforderlich, solange der Airbag nicht ausgelöst wurde“, sagt Sprecher Peter Weisheit. Durch „redundante Signalauswertung“ sei in VW-Fahrzeugen zudem „eine Fehlauslösung ausgeschlossen. Lediglich aus den Anfangsjahren des Airbags“ seien bei VW „vereinzelte Fälle einer Fehlauslösung bekannt geworden“. Das betrifft also Fahrzeuge aus den 1990er Jahren.

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Der Kölner Autobauer Ford hatte bis zum Jahr 2009 in den Serviceplänen seiner Modelle den Austausch nach 15 Jahren empfohlen. Weil „die Wirksamkeit der Treibladung und der Luftsäcke nach dieser Zeit nachlassen kann“. Mittlerweile antworten alle der neben Ford befragten Autohersteller wie Renault, Fiat, VW, Skoda, Mercedes, Opel oder Nissan sinngemäß: „Die Airbagsysteme sind entsprechend eines Lastenheftes so ausgelegt, dass deren uneingeschränkte Funktion das gesamte Fahrzeugleben überdauert“.

Renault ergänzt allerdings, dass bei bestimmten älteren Modellen - Clio I, Renault 19 und Espace II - "die Batterien der Spannungsversorgung bei autonomen Airbag-Systemen alle vier Jahre ausgetauscht werden müssen". So stehe es auch in deren Wartungsheft.

Woran erkennt man bei einem älteren Gebrauchtfahrzeug, ob Airbags oder Komponenten womöglich ausgetauscht worden sind?

Sind bei meinem Auto alle Rückrufaktionen durchgeführt worden? 

Für Mercedes-Fahrzeuge sieht man bei Daimler "Fälle fehlerhaften Auslösens" als "nahezu ausgeschlossen“ an, sagt Unternehmenssprecher Ralf Stadelmaier. Ausnahmen gebe es jedoch „bei nicht ordnungsgemäß reparierten Fahrzeugen“.

Unfallforscher Hubert Paulus vom ADAC empfielt dazu: „Wer als Besitzer eines älteren Fahrzeugs Bedenken wegen der Airbags hat, kann beim Vertragshändler prüfen lassen, ob an dem Auto alle Servicemaßnahmen und Rückrufaktionen durchgeführt wurden“. Das sei anhand der Fahrgestellnummer europaweit feststellbar – „vorausgesetzt, die Arbeiten sind bei einem Vertragshändler ausgeführt worden“. Außerdem hilfreich sein kann die „Rückrufdatenbank“ des Kraftfahrtbundesamts. Dort allerdings sind nur die „sicherheitsrelevanten Rückrufe“ der Fahrzeugmodelle in Deutschland erfasst, sagt Paulus. Das heißt Nachrüstungen etwa bei der Verkabelung von Fahrzeugen sind nicht erfasst. Vorzeitig brechenden Kabel wiederum könnten aber an Bord eines Fahrzeugs die Elektronik durcheinanderbringen - und beispielsweise Airbags fehlzünden.

„Zeitgemäße Reparatur“ mit Gebrauchtteilen

Bei Katrin Schmidt hat sich nicht mehr klären lassen, warum der Seitenairbag an ihrem Renault Clio ohne Unfall ausgelöst hat. Ihr Auto stand, ohne dass es irgendeinen Stoß von außen gegeben hätte. Auch eine Freisprecheinrichtung war nicht eingebaut. Fest zugeschlagen hatte sie die Fahrertür ebenfalls nicht – im Gegenteil, sie war gerade dabei auszusteigen, als der Airbag 'explodierte'. Ein Gutachten war der Düsseldorferin jedoch zu teuer, angesichts des Fahrzeugalters. Sie fährt inzwischen ein anderes Auto. Ihre Vermutung, die Autowerkstatt hat beim Einbau einer Austausch-Lichtmaschine womöglich einen Fehler gemacht, bleibt damit ungeklärt.

Aber wie sieht es mit einer Reparatur in solchen Fällen aus?

Im Internet gibt es zahlreiche Anbieter gebrauchter Airbag-Komponenten. Tüv-Experte Hans-Ulrich Sander warnt: „Arbeiten an den Airbags dürfen nur von speziell geschultem Fachpersonal in Fachwerkstätten gemacht werden“. Die brauchen dazu zum Beispiel auch eine Unterweisung und Erlaubnis für den Umgang mit Sprengstoff. Ist das gewährleistet, sieht Unfallforscher Hubert Paulus kein Problem für eine „zeitwertgerechte Reparatur“ mit Airbag-Teilen vom Autoverwerter. Aber er mahnt: „Es sollte aus einer seriösen Quelle kommen“. Ein gebrauchter Frontairbag kann nach Tüv-Angaben zwischen 300 und 500 Euro kosten. Ohne Einbau. Und: Als Privatperson darf man Airbagteile nicht selbst erwerben.

Ohne Airbag gibt’s keinen Tüv-Stempel

Wurde ein Airbag ausgelöst, ist das gesamte Sicherheitssystem außer Kraft gesetzt, zu erkennen auch an einem Warnsymbol, das dann dauerhaft im Fahrzeug leutet. Ein solches Auto würde keinen Tüv-Stempel mehr bekommen. Airbag-Experte Sander: „Der Airbag ist Bestandteil der Betriebserlaubnis“. Fehlt er, ist das ein Fahrzeugmangel.

Nur Fahrzeuge aus Baujahren, in denen Airbags noch nicht Serienausstattung waren, könnten unter Umständen auch ohne Airbag eine neue Tüv-Plakette erhalten, sagt Hubert Paulus vom ADAC: „Damals war es üblich, dass die Fahrzeuge zwei Betriebserlaubnisse hatten – eine mit, eine ohne Airbag".

Die Übung am Unfallwrack

Der Wagen hat sich überschlagen, durch das gläserne Schiebedach hat sich ein Betonpfosten ins Innere gebohrt.
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Damit das verunglückte Fahrzeug nicht umstürzt, wird es gesichert.
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Gerade bei modernen Fahrzeugen ist es nicht leicht zu erkennen, wo die Rettungsgeräte angesetzt werden könne. Verstärkte Karosserieteile und Airbag-Auslöser machen es den Rettern schwer. In diesem so genannten Toughbook sind alle Modelle hinterlegt. Dank der Datenbank wissen die Retter, wo sie ansetzen können.
Gerade bei modernen Fahrzeugen ist es nicht leicht zu erkennen, wo die Rettungsgeräte angesetzt werden könne. Verstärkte Karosserieteile und Airbag-Auslöser machen es den Rettern schwer. In diesem so genannten Toughbook sind alle Modelle hinterlegt. Dank der Datenbank wissen die Retter, wo sie ansetzen können.
Mit der Hydraulikschere machen sich die Feuerwehrmänner an der Tür zu schaffen.
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Sie hebeln die Tür auf, um an den Verletzten zu gelangen.
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Innerhalb von einer Stunde nach dem Unfall sollte das Opfer im Krankenhaus sein, Die Feuerwehr spricht von der
Innerhalb von einer Stunde nach dem Unfall sollte das Opfer im Krankenhaus sein, Die Feuerwehr spricht von der "golden hour of shock", der goldenen Stunde des Schocks.
Improvisation gehört dazu. Mit einem Schlauch sichern die Einsatzkräfte den Verletzten gegen das Abrutschen.
Improvisation gehört dazu. Mit einem Schlauch sichern die Einsatzkräfte den Verletzten gegen das Abrutschen.
Dann kommt die Tür ab.
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Vorsichtig hieven die Retter den Insassen aus dem Auto.
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Dann wird er zum Rettungswagen transportiert.
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Am Ende der Übung folgt die Manöverkritik.
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