Feldkirchen. Mit einem Fön versuchte ein Mann in Niederbayern, eine eingefrorene Dieselleitung aufzutauen. Ergebnis: Der Motor explodierte. Das strenge Frost bereitet Dieselautos momentan arge Probleme.
Beim Versuch, eine eingefrorene Dieselleitung mit einem Fön aufzutauen, hat in Niederbayern ein Mann sein Auto in die Luft gejagt. Der 37-Jährige aus dem bayerischen Feldkirchen hatte demnach einen eingeschalteten Heißluftfön in den Motorraum gelegt. Kurze Zeit später kam es zu einer Verpuffung, wie die Polizei am Dienstag den Vorfall vom Vortag schilderte.
Der Mann, der sich zum Zeitpunkt der Explosion im Fahrzeuginnenraum befand, erlitt leichte Brandverletzungen und eine Rauchvergiftung. An dem Auto sei ein Totalschaden entstanden. Auch umstehende Fahrzeuge wurden demoliert. Den Gesamtschaden schätzte die Polizei auf 25.000 Euro. (dapd)