Flensburg. Jeder, der morgens früh im Berufsverkehr jedes zusätzliche Auto auf der Straße verflucht hat, hat sich Ähnliches schon gedacht: Auf Deutschlands Straßen fahren immer mehr Autos.
Die Zahl der Autos in Deutschland ist im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent auf 42,9 Millionen gewachsen. Dazu kommen etwa neun Millionen Motorräder, Lastwagen, Busse und andere Motor-Gefährte, das Kraftfahrtbundesamt zählte nach eigenen Angaben vom Dienstag zum 1. Januar insgesamt 51,7 Millionen Kraftfahrzeuge. 65,4 Prozent der Pkw waren deutsche Marken, wobei Volkswagen mit 9,1 Millionen Autos am häufigsten war (+1,8 Prozent).
Bei Opel (-1,3 Prozent) und Ford (-0,6 Prozent) verringerten sich die Fahrzeugbestände. Mit 2,2 Millionen Einheiten führt Renault/Dacia (+0,9 Prozent) die Rangliste der Importeure an. Das Durchschnittsalter der Pkw stieg von 8,3 auf 8,5 Jahre. (dapd)