Hünxe/Schermbeck. Bedrohte Häuser in Hünxe, Menschenrettung aus den reißenden Fluten und ein Feuerwehreinsatz auf einer Insel in Gahlen. Hier gibt‘s die Fotos.
Selten waren die Rettungskräfte in Hünxe und Schermbeck so stark wegen des Hochwassers an der Lippe gefordert, wie an diesem 28. Dezember 2023.
Mehrere dramatische Entwicklungen hielten die Feuerwehren in den Ortschaften am Fluss, aber auch auf dem Wasser in Atem. Auch Rettungshubschrauber und die DLRG unterstützten die Einsätze an diesem Donnerstag.
Fotos von dem extremen Hochwasser in Hünxe und Schermbeck
Die Feuerwehr eilte zum Lippeufer, als mehrere Männer mit ihrem Boot in den reißenden Fluten gekentert waren.
© NRZ | Johannes Kruck
In Krudenburg stapelte die Feuerwehr hunderte Sandsäcke auf.
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Schon vor Sonnenaufgang waren die Freiwilligen im Einsatz.
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Hand in Hand musste das Verlegen der Säcke klappen.
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Ein großer Teil des Hochwassers konnte hier kurz vor einem Haus an der Dorfstraße gebremst werden.
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Die hinteren Häuser sind zurzeit unbewohnbar.
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Feuerwehrfrauen und -männer bei der Arbeit.
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Eine weitere Gitterbox mit Sandsäcken ist angekommen.
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Die Feuerwehr war an mehreren Stellen in Krudenburg mit Wasser-Abpumpen beschäftigt.
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Kontrollfahrt durch die kleine Hünxer Ortschaft
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Die Gemeinde Hünxe koordinierte die Anlieferung der Sandsäcke.
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Der Pegel in Hünxe-Krudenburg hatte vor genau 20 Jahre ähnliches Hochwasser erlebt.
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Ein Holzschiff in den Fluten: Nein, dies ist (normalerweise) kein Wasserspielplatz...
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Hier können zurzeit keine Kinder spielen.
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Auch an anderen Stellen in Krudenburg drückt das Grundwasser an die Oberfläche.
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Normalerweise fließt die Lippe nur zwischen den Bäumen entlang.
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Ein Blick auf Krudenburg von der Lippe-Brücke aus.
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Wasser soweit das Auge reicht.
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Die Häuser nah an der Lippe haben mit Wasser in ihren Kellern zu kämpfen.
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Dieser Weg führt ins Wasser.
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Ein Hof an der Lipperhofstraße in Hünxe-Gartrop ist teilweise vom Wasser umschlossen.
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Ein Notarzt wartet auf seinen Einsatz, bei der Rettung von Personen aus der Lippe.
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Auch Hubschrauber halfen bei der Suche nach den vermissten Personen, die mit ihrem Boot gekentert waren.
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Die Feuerwehrleute suchen nach den Männern in der Lippe.
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An mehreren Stellen des Ufers hielten die Feuerwehrleute Ausschau.
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Nach wenigen Minuten konnten sie das Feuerwehrboot alarmieren...
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...nachdem sie zwei Männer entdeckt hatten, die sich an einem Baum mitten in den Wassermassen festgeklammert hatten.
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Kurz später war das Schnellboot der Feuerwehr Hünxe auf dem Weg zu den in Not geratenen Wassersportlern.
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Das Boot versuchte möglichst nah an den Baum heranzufahren, wo die Gekenterten ausharrten, bis die Rettung eintraf.
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Vom Ufer aus verfolgten Polizei und Feuerwehr diese ungewöhnliche Rettungsaktion.
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Es dauerte mehrere Minuten, ehe die beiden Männer in das Feuerwehrboot steigen konnten.
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Währenddessen machte sich der Rettungshubschrauber auf der Suche nach weiteren Personen in der Lippe.
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Auch ein Boot der DRLG eilte nach Hünxe-Gartrop.
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In Gahlen versuchten Besitzer eines Campingplatzes dem Wasser Herr zu werden.
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Michael Thomeczek beschreibt den innerhalb von wenigen Tagen selbst errichteten Schutzdeich am Campingplatz Vengels, der 40 Parzellen und ein Haus rettete.
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Dieses Gehöft ist bereits vom Wasser umzingelt.
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Die Feuerwehr beobachtet das Hochwasser im Aap.
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Die Wehrleute bereiten ihren Transport auf die „Insel“ vor...
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...der Traktor mit Anhänger wartet schon...
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...zunächst muss aber noch das Schlauchboot aufgeladen werden...
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...was mit vielen Helfern schnell erledigt ist.
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Dann geht es mit Schwung durch die überschwemmte Straße...
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...einen Einsatz, den diese Wehrleute wohl nie vergessen werden...
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... immerhin gelangten sie so trockenen Fußes auf die vom Hochwasser betroffene Freizeittagesstätte Gahlen.
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Der Traktorfahrer beherrschte seine Maschine auch im etwa knietiefen Wasser.
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Am Sportplatz des TuS Gahlen stehen noch dutzende Sandsäcke bereit.
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Aber auch privater Einsatz, wie der Bau eines Schutzdamms in Gahlen, hielten viele Lippe-Anwohner in Atem. Nun hoffen alle, dass der Höhepunkt des Hochwassers überschritten ist und die Pegel wieder sinken.