Hamminkeln. Der Radweg der Mehrhooger Straße zwischen Grenzweg und Schledenhorster Straße wird ab 28. November erneuert. So soll das konkret laufen

Am Dienstag, 28. November, startet die Straßen-NRW-Regionalniederlassung Niederrhein mit dem nächsten Bauabschnitt der Radwegsanierung in Hamminkeln-Mehrhoog. Dann wird der Radweg an der Mehrhooger Straße zwischen Grenzweg und K6 Schledenhorster Straße grundhaft saniert. Während der Arbeiten wird der Arbeitsbereich voll gesperrt.

Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite und unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit sei die Vollsperrung zwingend erforderlich, so Straßen NRW. Bei einer halbseitigen Sperrung wäre infolge des zusätzlichen Absperrmaterials in Fahrbahnmitte, zur Trennung des fließenden Verkehrs vom Baufeld, kein ausreichender Arbeitsraum vorhanden. Baufahrzeuge könnten im Baufeld nicht standsicher aufgestellt werden, Platz zum Rangieren würde fehlen. Der einseitig an der Baustelle vorbeigeführte Verkehr würde massiv gefährdet, so die Infos der Regionalniederlassung.

Für den neuen Bauabschnitt bleiben die aktuellen KFZ-Umleitungen bestehen. Da es sich um ein wanderndes Baufeld handelt, wurde für die gesamte Baumaßnahme eine permanente Umleitung über die L7 (Duisburger Straße/ Bergerfurth/ Emmericher Straße), die L480 (Bislicher Wald/ Diersforder Straße) und die B473 ( Zum Weißenstein/ Isselburger Straße) eingerichtet. Auch die K18 (Bergfurther Straße) wird, je nach Lage des Baufeldes, als Ausweichroute genutzt.

Gute Nachrichten für die Winterpause

Bei der Bahnhofstraße/Mehrhooger Straße handelt es sich um eine Landesstraße, so Straßen NRW weiter. Dieser Straßen haben eine überregionale Bedeutung mit einer höheren Verkehrsdichte und einem entsprechendem Anteil an Schwerlastverkehr. Bei deren Vollsperrung werde die Umleitung bevorzugt über klassifizierte Straßen (Bundes-, Landes- und Kreisstraßen) geführt. Im Hinblick auf die Bausubstanz bewältigen diese das zusätzliche Verkehrsaufkommen besser als herkömmliche Gemeindestraßen.

Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, sowie Linien- und Schulbusse können, unter Rücksichtnahme auf Baustellenpersonal und Baustellenfahrzeuge, das Baufeld langsam durchfahren. Auch direkt betroffene Anlieger können für die Zufahrt zu Ihren Grundstücken die Baustelle vorsichtig passieren. Bei guten Wetterbedingungen wird dieser Bauabschnitt vor Weihnachten fertig. In der Winterpause, zwischen dem 21. Dezember und dem 15. Januar, werde die Vollsperrung der L602 aufgehoben, teilt Straßen NRW zudem mit.