Mülheim. Die Stadt lobt einen Preis für „Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit“ aus. Vereinen aus Mülheim winkt ein hohes Preisgeld. Wer sich bewerben kann.
In diesem Jahr vergibt die Stadt Mülheim erstmalig den Preis für „Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit“. Bewerben können sich Vereine.
Mit dem Preis will die Stadt Projekte von aktiven örtlichen Vereinen beim Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, bei der Klimaanpassung oder im Sinne der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen auszeichnen. Das Spektrum, in dem Vereine aktiv sein können, ist breit: ob sie nun etwas für die Wasser- und Luftqualität tun, für die Energieeffizienz, für die Tier- oder Pflanzenwelt... - alles, was Umwelt und Klima zugutekommt, ist willkommen. Das könnte auch eine Initiative für Fairen Handel oder für nachhaltige Mobilität sein.
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Mülheimer Umweltpreis: Preisgeld ist abhängig von der Leistung des Windrads
Zu gewinnen gibt es ein Preisgeld in Höhe von einem Prozent der jährlichen Einspeisevergütung der Windkraftanlage der Energiepark Styrumer Ruhrbogen GmbH. Laut Stadt können sich künftige Gewinner so über rund 5000 Euro freuen. Den Preis soll von nun an jährlich geben.
„Wir möchten das großartige Engagement der Vereine belohnen und freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen“, erklärt Sophie Frenzel von der Stabsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung der Stadt. Um den diesjährigen Preis für „Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit“ können sich noch bis zum 15. Mai alle eingetragenen Mülheimer Vereine ohne kommerzielle Ausrichtung bewerben, die in den vergangenen zwei Jahren (zum Zeitpunkt des Wettbewerbsaufrufs) Projekte in den genannten Bereichen umgesetzt haben.
Weitere Informationen zur Bewerbung hat die Stadt online auf muelheim-ruhr.de zusammengestellt. Nachfragen können außerdem per E-Mail an Sophie Frenzel gerichtet werden: stabstelle.klimaschutz@muelheim-ruhr.de.
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