Mülheim. Das dritte „Rausch“-Festival startet am 1. März im Mülheimer Theater an der Ruhr. Auf dem Programm stehen Theater, Konzerte, Diskurse und Partys.

Um den Rausch geht es im Theater an der Ruhr in der gesamten Spielzeit 23/24. Nach zwei ersten erfolgreichen „Rausch“-Phasen, startet am 1. März nun das Festival „Rausch 3“. Noch laufen die Proben für die Theateraufführungen und Performances, der Veranstaltungsflyer liegt aber jetzt schon überall aus.

Das Programm verteilt sich diesmal sogar auf fünf lange Wochenenden zwischen dem 1. März und dem 20. April. Am ersten Aprilwochenende sind Osterferien. Los geht es am Freitag, 1. März mit der Premiere einer Produktion von Theatergründer Roberto Ciulli. „Ich, Antonin Artaud - Der wilde Harlekin“ knüpft an das Stück „Ich Antonin Artaud - Le Momo“ an, das bei „Rausch 2“ gezeigt wurde. Der Regisseur verschränkt in seinem neuen Werk seine Auseinandersetzung mit dem Dichter und Theaterkünstler Artaud mit einem vergessenen Erfolgsstück der Commedia dell‘arte: „Der wilde Harlekin“. Am Sonntag, 3. März, sind sogar beide Produktionen hintereinander zu sehen.

 „Escaping Heldenplatz“: Das Stück ist bei „Rausch 3“ im Mülheimer Theater wieder zu sehen.
 „Escaping Heldenplatz“: Das Stück ist bei „Rausch 3“ im Mülheimer Theater wieder zu sehen. © WAZ | Franziska Götzen

„Amphitryon“ von Heinrich von Kleist bringt Philipp Preuss, Künstlerischer Leiter am Teater an der Ruhr, auf die Bühne, Premiere ist am 15. März. Das Theaterkollektiv Subbotnik lädt die Zuschauerinnen und Zuschauer zu einer „kollektiven Übung des Loslassens“ ein. „Was weg ist, ist weg?“ lautet der Titel. Die Premiere ist für den 2. März vorgesehen. Die Performance findet zum Teil im Raffelbergpark statt. Wiederaufgenommen wird das Stück „Escaping Heldenplatz“ nach Thomas Bernhard, bei dem die Theatergruppe KGI auch VR-Brillen einsetzt.

Zwei Konzerte, sechs Partys, fünf Lesungen/Gespräche, mehrere Theaterführungen, zwei Filmvorführungen, fünf Workshops sowie ein Kunstparcours mit Installationen runden das Programm ab. Wir stellen es in Kürze noch ausführlicher vor. Infos: www.theater-an-der-ruhr.de.

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