Neukirchen-Vluyn. In Neukirchen-Vluyn entsteht auf einem ehemaligen Sportgelände ein neues Wohnquartier. Nicht alle Objekte sind vergeben. Was noch verfügbar ist.
Auf dem ehemaligen Jahnplatz-Gelände an der Sittermannstraße geht es voran. Das neue Wohnquartier ist in seiner Ausgestaltung bereits gut erkennbar; die ersten fünf bis sieben Häuser sollen in wenigen Monaten bezugsfertig sein. Auf dem rund 38.000 Quadratmeter großen Areal entstehen 55 Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften sowie vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 29 Wohnungen.
Die Mehrfamilienhäuser befinden sich an der zur Sittermannstraße gewandten Seite des Gebietes. Es gibt ein solitär stehendes Gebäude sowie drei, die in Reihe hintereinander gebaut werden; alle in unterschiedlicher Größe: mit vier Wohnungen, mit sieben, acht und das Solitärgebäude mit zehn Wohnungen.
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„Fünf Wohnungen sind noch zu haben“, sagt Michael Jendrian von der M+R Bauprojekt GmbH, die für die Realisierung dieses Teils des Neubaugebietes verantwortlich ist. Die Eigentumswohnungen sind zwischen 74 und 146 Quadratmeter groß und für einen Preis ab 330.000 Euro zu erwerben, je nach Größe.
Es gibt noch verfügbare Wohnungen
„Wer eine barrierefreie Mietwohnung sucht, kann sich aber auch melden“, ergänzt Ulrich Welke, Geschäftsführer der CCC Immogrund, die die Vermarktung der gesamten Fläche im Blick hat. Denn: Es gibt Eigentümer, die den Wohnraum in den Mehrfamilienhäusern nicht für sich selbst nutzen wollen. Die Rede ist von rund zehn Wohnungen.
Mit dem Bau der Mehrfamilienhäuser sei man „aus verschiedenen Gründen noch nicht so weit“, heißt es. Material- und Personalengpässe dürften auch hier Gründe sein. Es sind zwei Tiefgaragen geplant, mit 42 Stellplätzen; dazu kommen oberirdische Parkplätze und Garagen. In Summe sind für die Mehrfamilieneinheiten 65 Plätze vorgesehen.
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Die 55 Häuser sind verkauft, sagt Ulrich Welke von CCC Immogrund. Wie er weiter ausführt, habe es Gerüchte über viele Rücktritte beim Hausbau gegeben. Das sei nicht der Fall, unterstreicht der Immobilien-Experte und ergänzt: „Ich hätte gern noch 55 mehr davon.“ Laut CCC sind zehn der Grundstücke für Doppelhaushälften vorgesehen.
Insgesamt sei kein Haus wie das andere. So ist schon jetzt erkennbar, dass mit verschiedenen Fassaden und unterschiedlichen Steinen gearbeitet wird. Auf der Fläche gibt es auch ein Holzhaus. Auf einzelnen Objekten sind Photovoltaikanlagen montiert. Wie Welke betont, wird ökologisch nachhaltig gebaut.
Die Einfamilienhäuser sind verkauft
Mit Blick auf den einen von zwei Entwässerungssträngen verweist er auf Restarbeiten an der Rückseite zum Plankendickskendel hin; im Mai sei mit der Fertigstellung zu rechnen. An der Seite gibt es auch das Rückhaltebecken.
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Was momentan noch etwas befremdlich wirkt, ist die Schallschutzmauer, die die Tennisplatzanlage des TC Rot-Weiss Vluyn an zwei Seiten einfasst. Die Mauer wird aber noch begrünt, so dass die Umzäunung künftig nicht mehr wie eine braune Erdmatte aussehen wird.
Die Straßen werden final ausgebaut, wenn 80 Prozent der Häuser fertig sind, erklärt Welke; das sei womöglich schon in diesem Jahr der Fall. Die Erschließung erfolgt von der Sittermannstraße aus; auf der hinteren Seite wird es Wege für Radfahrer und Fußgänger geben. Hier denkt Welke auch an einen Weg für die Grundschul- und die Kitakinder. Das könnte aus seiner Sicht den Hol- und Bringverkehr auf der Sittermannstraße etwas entzerren.
Investor ist die Firma Dreigrund Development.
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