Kamp-Lintfort. Fünf große Gläser Nutella, jeden Morgen zehn Liter Milch – wenn sechzig hungrige Kinder beim Ferienspaß am Start sind, geht ganz schön was weg.

Drei Wochen Ferienspaß sind rum am Standort Ebertschule. Hier ist der Stadtsportverband Ausrichter und Ulrike Plitt hat mal zusammengefasst, was so alles aus der Küche kam. Auffallend sei gewesen, so heißt es, „dass dieses Jahr keine zig Liter Eistee dabei sind, aber das finden wir richtig prima, denn der aufgegossene, selber zubereitete Tee ohne Zucker kam gekühlt genauso gut an und die Kinder waren abends nicht so aufgedreht“.

Auch interessant

Ansonsten servierte das Küchenteam neun mal für 60 Personen Kartoffeln, Reis, Nudeln mit Frikadellen, Schnitzelchen, Würstchen, Geschnetzeltem, Fischstäbchen, Gemüse, Salat. Zwei mal freuten sich die Kinder über „Hotdogs bis zum Abwinken“ mit kiloweise Zubehör wie 240 Geflügelwürstchen, Hotdog-Sauce, gerösteten Zwiebeln, dänischen Gurken. Einmal schmausten die Kleinen Reibeplätzchen mit Apfelmus, einmal gab es Lasagne und an einem Tag zwei Sorten Pizza.

So sah es vor drei Jahren beim Ferienspaß aus.
So sah es vor drei Jahren beim Ferienspaß aus. © FUNKE Foto Services | Volker Herold

Acht mal sechzig Portionen Nachtisch

Dazu wurden acht mal 60 Portionen Nachtisch serviert wie Eis in allen Varianten, Joghurt, Milchschnitten, Pudding und Monte. Frisches Obst oder Gemüse gab es jeden Tag in Unmengen, so die Küchenchefin. Einmal durften es auch Pommes im Kalisto und Eiswagen sein.

Auch interessant

500 Trinkpäckchen für die Ausflüge wurden ausgegeben, vier Kilo Kekse verschwanden in Kindermägen, wobei der Butterkeks der beliebteste bei den Feriespaß-Aktiven sei. Morgens gab es Kakao aus 10 Litern Milch, Schnittchen oder Brötchen mit Käse, Geflügelmortadella oder – der Hit – mit Nutella. Davon wurden fünf große Gläser verbraucht. Chefcola (eigentlich nur für die Leiter Manfred und Falk) gab es diesmal „nur“ 20 Liter.

Das Küchenteam bedankt sich bei Helfern und Kindern. Ulrike Plitt: „So oft wie in diesem Ferienspaß habe ich noch nie ‘Danke’ oder ‘schmeckt prima’ gehört.“ Auch seien nur wenige Lebensmittel im Abfall gelandet.