Kleve. Die Stadt Kleve hat die gefällten Japanischen Blütenkirschen am Kermisdahl ersetzt. Darum sind die Jungbäume sogar schon etwas älter.

Die Stadt Kleve hat am Mittwoch zehn neue Kirschblütenbäume am Kermisdahl gepflanzt. Stadtsprecher Niklas Lembeck bestätigt der NRZ auf Nachfrage, dass die Bäume bereits etwas größer sind: „Wir hoffen darauf, dass wir vielleicht sogar in diesem Jahr uns noch über ein paar Kirschblüten freuen können“, so Lembeck. Das genaue Alter der Jungbäume konnte er nicht beziffern: „Sie sind einige Jahre alt“, so Lembeck.

Bäume waren nicht mehr standfest

Wie berichtet mussten sechs Japanische Blütenkirschen Anfang März gefällt werden, weil die Bäume vom „Wulstigen Lackporling“ befallen waren. Der Pilz hatte den Bäumen stark zugesetzt und den Stammfuß angegriffen. Nach der Fällung war offensichtlich, dass die sechs Bäume nicht mehr standfest waren. Das Holz war sehr weich und ließ sich mit dem Daumenwie ein Schwamm eindrücken.

Neue japanische Kirschblüten wurden unterhalb der Schwanenburg gepflanzt.
Neue japanische Kirschblüten wurden unterhalb der Schwanenburg gepflanzt. © NRZ | Andreas Gebbink

Jetzt wurden die zehn neuen Bäume gepflanzt. Es wurden die Lücken in der bestehenden Reihe aufgefüllt und es wurde auch eine zweite Reihe angelegt.

Die Kirschbäume sind in der Klever Bevölkerung sehr beliebt, weil ihre Blüten im Frühjahr ein sehr schönes Panorama für die Schwanenburg abgeben. Viele junge Menschen haben sich in den vergangenen Jahren vor den Bäumen für ein Instagram-Foto ablichten lassen. Einmal im Jahr wird auch das Kirschblütenfest organisiert. In diesem Jahr möchte das Kleve Tourismus am 20. April organisieren.

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