Kleve. Eine exklusive China Lights-Führung im Tiergarten Kleve gab es jetzt für die Gewinner der NRZ-Aktion. Hier sind die Impressionen.

Auch wenn der Tag zunächst keine guten Bedingungen für einen Ausflug ins Freie versprach, so wurde es am Ende doch eine trockene und erfolgreiche Veranstaltung für die Gruppe der NRZ-Leser, die eine exklusive Führung durch die China Lights im Klever Tiergarten gewonnen hatten. Der nasskalte Regen ließ nach, die Dunkelheit brach herein, die Besucherzahl im Tiergarten war eher gering – perfekte Bedingungen.

Gegen 19 Uhr trafen sich die zehn erwartungsvollen Gewinner aus dem Kreis Kleve, Wesel, Dinslaken, Moers und Rheinberg mit ihren Begleitpersonen vor dem Eingang des Klever Tierparks, um den Rundgang durch die prächtig illuminierte Tierwelt zu genießen. Mit dabei und aus Essen angereist: NRZ-Marketingleiter Christof Willer und Sina Kreiga, Auszubildende zur Medienkauffrau.

Es gab viele schöne Fotomotive beim Rundgang im Tiergarten Kleve. 
Es gab viele schöne Fotomotive beim Rundgang im Tiergarten Kleve.  © NRZ | Petra Zellhofer-Trausch

Startpunkt der etwa 45-minütigen Führung war der hell erleuchtete Rote Panda, „unser Wappentier“, wie Tiergartenleiter Martin Polotzek der Gruppe erklärte. Nach einem kurzen Rückblick, wie die auch in Köln und Halle stattfindenden China Lights in die Schwanenstadt Kleve geholt wurden, gab es zunächst Hintergrundinformationen zu Geschichte, Technik und Aufbau.

Von Afrika ins Land der Drachen

„Wir haben nicht aus Köln oder Halle kopiert, sondern wollten die China Lights individuell für Kleve gestalten. Wie zum Beispiel unser Wappentier im Eingangsbereich als Leuchtfigur.“ Man habe sich viele Gedanken über die Positionierung gemacht. Es sei nicht nur Laterne an Laterne „Das Ergebnis können Sie heute Abend sehen“, so Polotzek.

Und so ging die Reise für die NRZ-Leser über Stationen wie Afrika, mit leuchtenden Pinguinen und Zebras, Antilopen und Schlangen, vorbei an überdimensionalen Blumen, Glühwürmchen und Flamingos. Im mystischen Teil wartete nach dem Schmetterlingsgang ein riesiger Drache, dessen Kopf allein 350 Kilogramm wiegt. Wie schwer das über 30 Meter lange Gesamtkunstwerk ist, ist unbekannt. „Das wissen nicht einmal die Chinesen“, so Martin Polotzek, der an jeder Station mit viel Humor Wissenswertes zu berichten wusste.

Auf dem ehemaligen Gelände der Seehunde leuchten jetzt Zebras und Pinguine.
Auf dem ehemaligen Gelände der Seehunde leuchten jetzt Zebras und Pinguine. © NRZ | Petra Zellhofer-Trausch

Das sagen die NRZ-Gewinner

NRZ-Gewinnerin Irene Dennstedt aus Goch: „Ich war nicht so verrückt darauf wie viele andere, aber... ich bin wirklich beeindruckt. Besonders gefällt mir der lebendige Vortrag von Herrn Polotzek und der Spielplatz ist der Hammer“. Ehemann Lutz ergänzt: „Der Tierpark hat sich in den letzten Jahren toll entwickelt. Das macht uns viel Freude. Ein schönes Ausflugsziel.“

Anja Jacobs kam mit ihrem Mann Christoph aus Kalkar. Sie war überrascht und erfreut, die Führung gewonnen zu haben: „Wir wollten eigentlich spontan an einem Freitagabend hierher. Aber da war so viel los, dass wir wieder umgedreht sind. Jetzt können wir in Ruhe genießen.“

„Es ist toll hier“, finden auch Ralf Köpke und seine Freundin Anne Giesen aus Dinslaken, „eigentlich hat mein Vater beim Gewinnspiel mitgemacht, aber der ist im Urlaub. Deshalb sind wir eingesprungen und haben es nicht bereut.“

Es ist atemberaubend. Einfach schön.
Jaqueline Plattner - NRZ-Leserin aus Dinslaken

Zeit für Fotos und Lieblingspunkte

Jaqueline Plattner aus Dinslaken ist mit ihrem Mann gekommen: „Wir waren noch nie in diesem Tierpark, obwohl wir eigentlich alle Tierparks und Zoos in NRW kennen. Es ist atemberaubend. Einfach schön. Wir kommen auch wieder, wenn die China Lighs nicht mehr da sind.“ Besonders beeindruckt zeigt sich die Heilpädagogin von dem barrierefreien Spielplatz. Das fehle im Ruhrgebiet.

Nach der gelungenen NRZ-Tour mit vielen schönen Eindrücken war noch bis 21 Uhr Zeit, sich die Lieblingsplätze noch einmal in Ruhe anzuschauen und Fotos zu machen.

Ob es eine Wiederholung der China Lights in Kleve geben wird, kann Martin Polotzek noch nicht genau beantworten. „Wenn alles vorbei ist, wird erst einmal Bilanz gezogen und mit den Mitarbeitern, dem Vorstand und China Lights beraten. Vielleicht in fünf Jahren zum 70-jährigen Jubiläum. Aber das steht noch in den ‚leuchtenden‘ Sternen.“

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