Kleve. Die Stadt Kleve hat den neuen Mehrgenerationenplatz an der Backermatt offiziell eröffnet. So wurde die alte Skateranlage umgestaltet.
Nach einer zweijährigen Bauzeit wurde der neu gestaltete Mehrgenerationenplatz auf dem Areal an der Straße Backermatt in Kleve der Öffentlichkeit übergeben. In einer gemeinsamen Feier eröffneten Vertreter aus Verwaltung und Politik die Anlage, zusammen mit den Anwohnern.
Zusammenhalt stärken
Die Umgestaltung des Platzes, die auf Initiative des Jugendhilfeausschusses der Stadt Kleve durchgeführt wurde, hatte das Ziel, die Gemeinschaft in dem Viertel zu stärken. Vor dem Umbau war das Gebiet größtenteils mit Beton versiegelt und beherbergte eine Skater-Anlage.
Bürgermeister Wolfgang Gebing zeigte sich begeistert von der gelungenen Umsetzung: „Der neue Mehrgenerationenplatz Backermatt bereichert Kleve um einen attraktiven Freizeitplatz. Er ist ein wichtiger Bestandteil des städtischen Gesamtkonzepts für Freizeit und Erholung, und ich finde, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Das heutige Erscheinungsbild hat mit dem von vor fünf Jahren kaum mehr etwas gemeinsam. Hier kann sich nun wirklich ein Treffpunkt für Menschen jeden Alters und Herkunft entwickeln.“
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Im Jahr 2017 fand eine Bürgerbeteiligung statt, bei der Ideen aus der Bevölkerung gesammelt wurden. Diese Vorschläge wurden sorgfältig geprüft und in die weitere Planung einbezogen. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Mitarbeitern der Stadt- und Grünflächenplanung, erarbeitete ein Platzkonzept mit dem Ziel, einen grünen Platz mit Ruhe- und Aktivitätsbereichen zu schaffen. Die bauliche Umsetzung begann schließlich im Jahr 2021.
Sportplatz und Ruhezone
Der neu gestaltete Platz wurde in verschiedene Bereiche unterteilt, wobei Aktivitäts- und Sportbereiche um Ruhe- und Gartenbereiche ergänzt wurden. Neben einer Tischtennisplatte, einem Kicker und einem Schachbrett verfügt der Mehrgenerationenplatz über ein Trampolin, eine öffentliche Freilichtbühne mit Sitztribüne sowie diverse Sport- und Klettergeräte. Im Gartenbereich laden Sitz- und Liegebänke zum Verweilen zwischen Blühpflanzen, Gräsern, Natursteinen, Bäumen und einem Heckenlabyrinth ein.
Die Planung und Umsetzung des Mehrgenerationenplatzes wurde zu 70 Prozent durch die Städtebauförderung von Bund und Land bezuschusst.