Kleve. In Kleve eröffnet die Döner Kette „Haus des Döners“ mit dem unglaublichen Angebot von einem Cent für einen Döner. Warum der Laden berühmt wurde.

Döner für einen Cent. Dieses Angebot hat schon in vielen Städten in Nordrhein-Westfalen für lange Warteschlangen gesorgt. So fett setzt eine neue Döner Kette „Haus des Döners“ ihren Fuß in den Markt. Sie kommt nun auch nach Kleve.

In der internationalen Imbissmeile Hoffmannallee

Sogar in der Essener Innenstadt bildeten sich Warteschlange, als zur Eröffnung des
Sogar in der Essener Innenstadt bildeten sich Warteschlange, als zur Eröffnung des "Haus des Döners" voriges Jahr das Fleisch im Dönerbrot für einen Cent verkauft wurde © FUNKE Foto Services | Dirk A. Friedrich

„Haus des Döners“ nennt sich die Kette, die innerhalb kurzer Zeit in Deutschland schon 55 Filialen und in den Niederlanden eine an Franchise Nehmer gab. In Kleve will sie demnächst an der Hoffmannallee eröffnen, in der internationalen Imbissmeile zwischen Lin’s Wok und der Cocktail- und Shisha-Lounge Phoenix, gegenüber der Einfahrt zum EOC. Vorher hatte dort der Barbershop Mr. Can sein Ladenlokal.

Optik mit den Salvador-Dalí-Masken und roten Anzügen

Die mittlerweile verbreitete Kette erinnert nicht nur vom Namen her an die besonders bei Jugendlichen beliebte Netflix-Serie „Haus des Geldes“. Auch in der Optik mit den Salvador-Dalí-Masken und roten Anzügen lehnt das Design der Filialen auf den ersten Blick an die Serie an.

Aus dem Eröffnungstermin machen die Gründer stets ein Geheimnis. „Coming Soon“, auf Deutsch: „Kommt bald“, heißt es auf dem Werbebanner.

Das Geheimnis liegt in den Berliner Saucen

„Die Philosophie“ des Unternehmens erklärt das Team um Geschäftsführer Mevlüt Kirdemir aus Köln-Hürth: „Unser Geheimnis liegt in den Berliner Saucen, scharfe Sauce, Kräuter-Sauce, Knoblauch-Sauce“. Die Gründer waren beruflich oft deutschlandweit unterwegs und besuchten viele Döner-Imbisse, probierten viel türkisches Drehspieß-Fleisch. „Den besten Döner gab es unserer Meinung nach in Berlin. Vor allem lag das an den speziellen Saucen, welche dort verwendet wurden. Mit dieser Erkenntnis haben wir entschlossen, diesen Geschmack erst nach Köln/Hürth zu bringen und weiter zu verbessern.“

Der erste Laden wurde 2019 in Hürth eröffnet, löste einen großen Hype aus, dass die Kölner gleich ein Konzept ausarbeiteten. Zuverlässige Lieferanten gehörten dazu. „Wir sind mehr als nur ein Dönerladen. Aus Spaß wurde ernst und dann ein Franchisekonzept“, so die Gründer.