Kleve. Die Jugendbewegung will sich nur noch monatlich treffen und die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen. Diese Änderungen sind vorgesehen.

Die Fridays for Future Bewegung in Kleve hat sich neu organisiert und bereitet sich auf den globalen Klimastreik im September vor. Die jüngsten Beschlüsse sehen vor, dass sich die Gruppe nur noch monatlich trifft. Dann sollen vor allem Demonstrationen und größere Projekte besprochen werden. Kleinere Themen werden nun fortlaufend von gewählten Personen erledigt.

Vollversammlung am Samstag, 24. Juni

Auch hat das Fridays for Future-Büro eine neue Festnetznummer: 02821/9744764.

Wegen Corona wurden große Versammlungen gemieden. Zudem habe Corona dafür gesorgt, dass immer mehr Lasten auf immer weniger Schultern verteilt wurden. Die nächste Vollversammlung soll daher am Samstag, 24. Juni im Büro in Kleve organisiert werden. Auf dieser Versammlung werden Entscheidungen über Art und Form der Demonstration im Herbst sowie Unterstützungsmöglichkeiten besprochen. Die Veranstalter bitten um eine Mail an: kleve@fridaysforfuture.de zur besseren Organisation der Veranstaltung.

FFF kündigte weitere Anträge an

Vergangenen Herbst reichte die Fridays for Future Bewegung drei Anträge zum Thema Mobilität und Verkehr bei der Stadt Kleve ein, die auch beraten wurden. Das kürzlich veröffentliche Mobilitätskonzept stieß hingegen auf große Enttäuschung, insbesondere da ein konkreter Plan zur Bewältigung der vielen Probleme im Fahrradnetz der Stadt Kleve nicht erstellt wurde.

Fridays For Future werde sich deshalb mit weiteren Anträgen zur Mobilität an die Stadt richten, konkrete Vorschläge machen als auch Forderungen stellen.