Emmerich. In Emmerich kam der Förderkreis Kriegskinder e.V. zusammen. Neben Operations-Zeit für Kriegskinder standen die Vorstandswahlen auf dem Programm.

In der Kulturscheune des Schlösschen Borghees kamen die Mitglieder des Förderkreises Kriegskinder e.V. zusammen, um über die Lage des Emmericher Vereins zu sprechen und den Vorstand zu wählen. Ein besonderer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte war das 20 jährige Bestehen im Herbst 2022, mit einem Festakt im PAN.

Ab August 2022 – nach Corona – und in 2023 konnten wieder Kinder im St. Willibrord-Spital operiert werden. Da der Behandlungsraum sowie Aufwachzimmer im Friedensdorf Oberhausen durch Teilfinanzierung des Vereins Förderkreis Kriegskinder, bezugsfertig geworden ist, konnten im Friedensdorf kleine Operationen von Dr. Heinz Grunwald vor Ort durchgeführt werden.

Wahl des Vorstandes

Der Bericht des Kassenprüfers bestätigte eine ordnungsgemäße Kassenführung. Die finanzielle Lage des Vereins ist gesund. Trotzdem ist der Verein auf regelmäßige Spenden angewiesen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.

Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl des Vorstandes. Auf Antrag wurde der Vorstand einstimmig entlastet, bei eigener Enthaltung. Dr. Heinz Grunwald bleibt im Amt des ersten Vorsitzenden, zum zweiten Vorsitzenden wurde Stefan Hoymann gewählt, Dr. Elisabeth Siebers-Fischbach kandidierte nicht mehr. Kassenwart wurde Dr. Werner Unland, Kassenprüfer Heinz Decreßin.

Alle Wahlen einstimmig

Zur Schriftführerin wurde Maud Marx gewählt, Magdalene Gertges, bisherige Schriftführerin kandidierte nicht mehr. Die Beisitzer Ursula Bauditz, Kurt Benning sowie Klaus Frentjen wurden im Amt bestätigt. Um den Internetauftritt des Vereins kümmert sich Elmar Fischbach, für die Öffentlichkeitsarbeit ist Ha-Jo Frücht weiter zuständig. Alle Wahlen erfolgten einstimmig bei eigener Enthaltung.

Mit einem Dank an das Willibrord-Spital Emmerich für die Bereitstellung der OP-Zeiten beendete der Vorsitzende Dr. Heinz Grunwald die Mitgliederversammlung 2023.