Haldern. Bahn-Projektteam informiert online über Fortschritt des Betuwe-Bauprogramms bei Haldern. So kann man am digitalen Bürgerdialog teilnehmen.

Die Bahn lädt zum digitalen Bürgerdialog für Rees-Haldern bei einer Online-Veranstaltung am Montag, 20. März, ab 18 Uhr. Das Projektteam informiert dort über das Bauprogramm für die kommenden Monate.

Der dreigleisige Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Emmerich und Oberhausen macht weiter Fortschritte: Das Projektteam meldet, es habe „im vergangenen Jahr bereits zahlreiche Meilensteine erreicht“, nun gehe es mit einem umfangreichen Bauprogramm entlang der rund 73 Kilometer langen Strecke zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet weiter. Auch im Abschnitt Rees-Haldern stehen zahlreiche Maßnahmen an.

Teilnahme ist anonym, Fragen können über den Chat ans Projektteam gestellt werden

Über die detaillierten Vorhaben für die kommenden Monate informiert die DB Bürger:innen in einer digitalen Informationsveranstaltung. Interessierte sind herzlich eingeladen, am Montag, 20. März 2023 um 18 Uhr online an der Infoveranstaltung teilzunehmen. Die Teilnahme ist über folgenden Link möglich: www.db-buergerdialog.de/emmerichoberhausen. Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung notwendig. Die Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Die Teilnahme ist anonym möglich. Fragen können über den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden.

Diese Ausbauschritte stehen in Rees-Haldern an

Für die kommenden Monate stehen in Rees-Haldern u.a. folgende Arbeiten auf dem Plan:· Umfangreiche Bauarbeiten zur Fertigstellung der Straßenüberführung (SÜ) Antonieweg sowie die Eisenbahnüberführungen (EÜ) Sonsfeld, Brahmelsgraben und Bahnhofstraße, Bahnsteigarbeiten am Haltepunkt Haldern, Schallschutzarbeiten, vorbereitende Arbeiten für den Bau des dritten Gleises, Kabeltiefbauarbeiten.

Die rund 73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen.

Weitere Informationen gibt es unter www.emmerich-oberhausen.de