Vrasselt. Das Vrasselter Carnevals Komitee sagt Stehsitzung am 7. Januar ab. Wieso die Veranstaltung zum Auftakt des Emmericher Sitzungskarnevals ausfällt.
So hatte sich das Vrasselter Carnevals Komitee (VCK) den Wiederauftakt nach dem Abriss des Saal Slütter nicht vorgestellt. Waren doch nach dem Kauf eines Zeltes durch die Schützen die Weichen für die Veranstaltung am 7. Januar gestellt. Geplant war eine Stehsitzung auf dem Gelände des SV Emmerich-Vrasselt.
Fehlender Zeltboden ist der Grund für die Absage
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Doch der noch fehlende Zeltboden machte dem VCK jetzt auf der Zielgeraden einen Strich durch die Rechnung. Auch das Ausweichen unter anderem auf eine Halle im Emmericher Industriegebiet konnte in der Kürze der Zeit nicht realisiert werden. VCK-Präsident Simon Terhorst: „Schweren Herzens müssen wir unsere Sitzung im Jubiläumsjahr des Vereins absagen.“
Ausweichmöglichkeiten haben nicht funktioniert
Der Abriss des Saal Slütter hatte das Komitee vor besondere Herausforderungen gestellt. Simon Terhorst: „Zu lange haben wir auf die für uns sichere Option ,Zelt‘ gesetzt“. Der Aufbau ohne Zeltboden auf dem gepflasterten Vorplatz des Vereinsheims oder der Rasenfläche war technisch nicht umsetzbar. Ein Ausweichen auf die Vrasselter Turnhalle fiel genehmigungstechnisch aus dem Raster. Händeringend suchte der Vorstand des VCK nach einer weiteren Alternative. Licht am Ende des Tunnels bot eine Halle im Industriegebiet eines Komitee-Mitglieds. Doch in der Kürze der Zeit ließ sich auch diese Chance trotz enger Zusammenarbeit mit der Stadt nicht umsetzen.“
Vrasselter Karnevalisten treffen sich zu einer internen Feier
„Die Schützen kümmern sich nun mit Hochdruck um die Anschaffung eines Zeltbodens. Die Zelt-Generalprobe wird dann das Vrasselter Schützenfest im September sein. Unserer Karnevalssitzung wird dann Anfang 2024 voraussichtlich nichts mehr im Wege stehen“, so Terhorst. Das Komitee nutzt den Termin nun für eine interne Feier im Vereinsheim des SVV.