Vrasselt. Die St. Antonius-Schützen haben nach dem Verkauf des Saals Slütter nun eine Lösung fürs Schützenfest ab 2023: Ein Zelt soll angeschafft werden.
Die St. Antonius Bruderschaft Vrasselt hat jüngst zu einer außerordentliche Mitgliederversammlung im Saal Slütter eingeladen. Jeder Teilnehmer musste geimpft oder genesen sein. Brudermeister Simon Terhorst konnte immerhin 52 Mitglieder begrüßen.
Nach dem Verlesen der Tagesordnung und deren Genehmigung verlass Schriftführer Stefan Urselmans das Protokoll der Generalversammlung vom 20. August. Kassierer Thorsten Welmans stellte danach die aktuelle Finanzsituation des Vereins vor.
Verkauf des Saals Slütter bringt liquide Mittel
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Nach dem Verkauf der Immobilie Slütter ist der Verein nun liquide und hat den finanziellen Spielraum für die Zukunftsausrichtung. Die monatlichen Kosten, die noch bis zum Abriss der Immobilie anfallen, können derzeit durch Einnahmen aus der Gastronomie, trotz der schwierigen Situation durch Corona, gedeckt werden. Der Vorstand geht davon aus, dass dies auch zukünftig möglich sein wird.
Simon Terhorst stellte danach drei Projekte für die Zukunftsausrichtung des Vereins vor. Das Schützenfest wird voraussichtlich 2022 letztmalig im Saal Slütter stattfinden können. Ab 2023 wird sich die Bruderschaft nach einer neuen Heimat umschauen müssen. Favorisiert ist der Erwerb eines Zeltes, das am Sportplatz des SV Vrasselt aufgebaut werden könnte. Hierzu haben bereits Gespräche beider Vereine stattgefunden. Zwei weitere Alternativen werden weiter durch den Vorstand bearbeitet, sind aber aktuell noch unsicher.
Der Kauf soll im ersten Quartal 2022 erfolgen
Die Versammlung hat dem Vorstand einstimmig das Mandat für den Erwerb eines Zeltes gegeben. Angebote hierzu liegen dem Vorstand bereits vor, ein Kauf soll im ersten Quartal 2022 erfolgen. Die Zukunft der Bruderschaft ist somit in jedem Fall gesichert.