Emmerich. Die Verantwortlichen des Homerun Emmerich haben Bilanz gezogen. In 2022 gibt es einen neuen Rekord bei der Spendensumme. Wer die Spenden erhält.

Der Homerun Emmerich stand in diesem Jahr unter dem Motto No Limit. Wie goldrichtig Ideengeber Patrick Prehn mit dieser Wortschöpfung liegen würde, zeigt sich nun. Denn erneut gibt es kein Limit. In allen Bereichen steht ein Plus im Vergleich zum Vorjahr. Mehr Teilnehmer. Mehr gelaufene Kilometer. Mehr verkaufte T-Shits. Und ganz besonders wichtig: mehr Spenden.

Bürgermeister ist Schirmherr vom Homerun Emmerich

Die Verantwortlichen haben nun im Beisein von Schirmherr Peter Hinze ein neues Rekordergebnis verkündet. 142.084 Euro sind für den guten Zweck eingenommen worden. Seit der Abschlussveranstaltung im September sind im Übrigen auch noch mal mehr als 20.000 Euro hinzugekommen. Damit ist das schon bemerkenswerte Ergebnis aus dem Vorjahr noch mal um 26.645 Euro überboten worden.

Alle Spenden sind für den guten Zweck in Emmerich

„Jeder Cent ist dabei für den guten Zweck“, unterstreicht Homerunner Sascha Tück. Sein Mitläufer Jörg Bujar ergänzt: „Uns ist wichtig, das transparent rüberzubringen, damit die Leute wissen, wo das Geld hingeht.“

Folgende Einrichtungen und Organisatoren können sich über einen Betrag aus dem Spendenergebnis des Homerun Emmerich freuen:

  • Emmericher Mittagstisch
  • Wunschbaumaktion
  • Deutscher Kinderschutzbund
  • NRZ Klartext für Kinder
  • Johanniter Sternstunden
  • Flüchtlingshilfe Emmerich
  • Deutsche Pfadfinderschaft Emmerich
  • Pro Kids
  • Jugendcafé am Brink
  • Familien in Not
  • alle Emmericher Kitas und Schulen
  • 20 aktiv teilgenommene Vereine
  • sechs weitere soziale Projekte

Insgesamt 5751 Teilnehmer (1731 mehr als im Vorjahr) sorgten für das Rekordergebnis. Die Gesamtstrecke, die im elftägigen Aktionszeitraum zurückgelegt wurde, beträgt stolze 68.413 Kilometer. Zum Einordnen der Zahl: Um die Erde an ihrer Oberfläche einmal zu umrunden, müssen ungefähr 40.000 Kilometer zurückgelegt werden. Bei der Gesamtstrecke gab es ein Plus von 17.808 Kilometer im Vergleich zum Vorjahr.

Homerun Emmerich schreibt viele kleine Geschichten

Doch das achtköpfige Orgateam lässt auch durchblicken, dass es nicht nur um nackte Zahlen geht. Vielmehr ist es die Vielzahl der kleinen Geschichten und Anekdoten, die hängen bleiben, während Emmerich sich im wahrsten Sinne des Wortes bewegt.

Kein Wunder, dass der Bürgermeister auch von einem „Benefit für die ganze Stadt“ spricht. „Ich war gerne Schirmherr einer solchen Veranstaltung und mache das nächste Jahr auch gerne wieder – wenn es gewünscht wird“, so Hinze.