Emmerich. Probat, der Emmericher Weltmarktführer im Maschinen- und Anlagenbau für die Kaffeeindustrie, wird eine Aktiengesellschaft. Der CEO erklärt warum.
Die Probat-Werke in Emmerich werden die Rechtsform wechseln und künftig als Aktiengesellschaft geführt. Das teilt der Weltmarkt- und Technologieführer im Maschinen- und Anlagenbau für die Kaffeeindustrie mit. Mit diesem Schritt unterstreiche das Unternehmen deutlich seine internationale Expansionsstrategie.
CEO Wim Abbing erklärt die Entscheidung
Der Röstmaschinenhersteller vom Niederrhein wird eine Aktiengesellschaft und firmiere zukünftig nur noch unter dem Namen Probat. Mit dieser Entscheidung würden die Weichen für die Zukunft der gesamten Probat Gruppe gestellt. „Wir haben unsere Unternehmensstrategie ganz klar auf Wachstum und die Stärkung des internationalen Markenauftritts des kompletten Konzerns ausgerichtet. Der Wandel in eine Aktiengesellschaft stellt insbesondere auch die weitere erfolgreiche Marktbearbeitung in den Fokus, die ein wichtiger Pfeiler für den langfristigen Erfolg von Probat ist“, erläutert Probat CEO Wim Abbing den Beschluss zur Umwandlung.
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Der Wandel in eine Aktiengesellschaft sei für die weltweit tätige Probat Gruppe Voraussetzung und Chance zugleich, bei der nachhaltigen Gestaltung des internationalen Kaffeemarktes auch zukünftig maßgeblich voranzugehen. So sende Probat ‒ nach dem Bau der zukunftsorientierten Fertigung am Firmenhauptsitz ‒ mit diesem neuen „Rechtskleid“ nun erneut deutliche Signale für die internationale Kaffeeindustrie und betont seine marktführende Position innerhalb der Branche.
Ein Börsengang ist aber nicht geplant
Ein Börsengang sei übrigens nicht geplant. Bestehende Strukturen auf Ebene der Probat Holding bleiben unverändert. Beschlossen wurde dieser Formwechsel während der vergangenen Gesellschafterversammlung.