Emmerich-Vrasselt. 2023 steht Haus Slütter nicht mehr zur Verfügung. Die St. Antonius-Schützen sprachen in der Versammlung über diese Änderungen beim Schützenfest.
Die St. Antonius-Schützenbruderschaft kam am Freitag, 26. August, zu einer sehr konstruktiven und sachlichen Generalversammlung zusammen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Brudermeister Simon Terhorst durfte zahlreiche Schützens begrüßen.
Ab 2023 Schützenfest von Freitag bis Sonntag
Zwei Anträge wurden abgestimmt: Zunächst wurde festgelegt, dass der Spieß nun alle drei Jahre neu gewählt werden wird. So wurde Ralf Pekel dann in Abwesenheit im Amt des Spieß einstimmig für die kommenden drei Jahre wiedergewählt.
Dann wurde entschieden, dass ein Gremium, unter anderem bestehend aus dem geschäftsführenden Vorstand, sich um die Neuausrichtung des Schützenfestes ab dem Jahr 2023 kümmern wird. Dem Vorstand liegt bereits ein Antrag des Spielmannszuges vor, in dem unter anderem die Verlegung der Feiertage auf Freitag, Samstag und Sonntag vorgeschlagen wird.
Dieses Jahr gibt es keine Nachfeier, weil der Haus Slütter abgerissen wird
Der Ablauf des kommenden Schützenfestes vom 17. bis zum 19. September 2022 wurde abgeglichen. Es wird hier keine gravierenden Änderungen zu den vergangenen Jahren geben. Da das Kinderschützenfest leider in diesem Jahr ausgefallen ist, wird sonntags parallel zum Vizekönigschießen das Kinderkönigschießen stattfinden.
Die Nachfeier kann leider in diesem Jahr nicht stattfinden, da der Saal Slütter nach dem Königsball aus bekannten Gründen nicht mehr zur Verfügung steht: Er wird abgerissen.
Neues Zelt: Wenn es mit dem Kauf nicht klappt, dann wird erst gemietet
Simon Terhorst berichtete über den aktuellen Stand zu den Planungen für das Jahr 2023. Mit dem SV Vrasselt wurde Einigkeit über den Standort des Zeltes erzielt, ebenfalls sind Auf- und Abbau des Zeltes und die Lagerung geklärt. Aktuell sondiert man den Markt für den Kauf eines Zeltes, eventuell wird für das Jahr 2023 zunächst ein Zelt für das Schützenfest gemietet, falls bis dahin kein adäquates Zelt erworben werden kann.
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Mit dem Schützenverein in Dornick wurde auf sehr unkomplizierte Weise ein Konsens zur Einlagerung der Kleinkaliber-Gewehre und deren Nutzung auf dem dortigen Schießstand getroffen, so die Antonius-Schützen. Schießmeister Thomas Clausmann und Brudermeister Simon Terhorst bedankten sich ausdrücklich bei den Dornicker Schützen für das sehr wohlwollende Entgegenkommen und appellierten an die Versammlung reichlich von den Schießmöglichkeiten gebrauch zu machen. Das vereinsinterne Wanderpreisschießen soll an einem noch festzulegenden Tag komprimiert in Dornick durchgeführt werden.
Antonius-Schützenbruderschaft zählt jetzt 262 Mitglieder
Zudem reflektierte Simon Terhorst die Anregungen einzelner Schützenzüge zur Verbesserung des Vereinslebens. Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes haben in den vergangenen Wochen die Versammlungen der einzelnen Züge besucht und diese Anregungen zusammengetragen.
Übrigens: Die Bruderschaft nahm vier neue Mitglieder in den Verein auf und zählt nun 262 Mitglieder.