Emmerich/Rees/Isselburg. Die Zahl der Einkommensmillionäre in Emmerich hat sich mehr als verdoppelt. Auch in Rees gibt es ein Plus. Was bei der Statistik zu beachten ist.
Die Zahl der Einkommensmillionäre in Emmerich hat sich mehr als verdoppelt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2018 mitteilt, werden für Emmerich zehn Personen ausgewiesen, die als Einkommensmillionäre gelten. Für das Jahr 2017 lag die Zahl in Emmerich noch bei vier Personen.
Rees legt ebenfalls bei Einkommensmillionären zu
In Rees hatte es im Jahr 2017 überhaupt keinen Millionär gegeben. Für das Jahr 2018 sind es dann drei geworden. Emmerich liegt mit zehn Millionären in der Rangliste des Kreis Kleve dann auch auf Platz zwei. Lediglich in Geldern gibt es mit 13 mehr. Während Emmerich in NRW den 133. Rang aller Kommunen einnimmt, liegt Rees auf Platz 266 bei der Anzahl der Millionäre in Bezug auf die jeweilige Einwohnerzahl.
Im Kreis Kleve gibt es sechs Kommunen ohne Einkommensmillionäre
Im Kreis Kleve gibt es im Übrigen sechs Kommunen (Bedburg-Hau, Kalkar, Kerken, Kranenburg, Uedem und Wachtendonk), in denen im Jahr 2018 keine Einkommensmillionäre beheimatet waren.
So ist die Situation in Isselburg
Was die Anzahl der Einkommensmillionäre in Isselburg angeht, gibt es keine Veränderung, Genau so wie im Jahr 217 lebten auch 2018 keine Einkommensmillionäre auf dem Gebiet der Stadt Isselburg. Im Kreis Borken nimmt Ahaus die Spitzenposition mit 30 Millionären ein, was NRW-weit Platz zwölf bedeutet.
Die Zahl der in Nordrhein-Westfalen lebenden Einkommensmillionäre stieg insgesamt im Jahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent (+174) auf 5847. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ergab sich im Landesdurchschnitt eine Quote von rund 3,3 Millionären pro 10 000 Einwohner (2017: 3,2).
Meerbusch hat die höchste Quote
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Von allen 396 nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden hatte Meerbusch im Rhein-Kreis Neuss im Jahr 2018 mit einer Quote von 20,5 je 10.000 Einwohner (2017: 16,6) die höchste Millionärsdichte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Möhnesee im Kreis Soest mit 10,3 (2017: 8,6) und die Stadt Düsseldorf mit 9,2 (2017: 8,5).
In absoluten Zahlen betrachtet, standen die größten NRW-Städte Düsseldorf und Köln mit 572 beziehungsweise 556 Einkommensmillionären auf den ersten Plätzen. Unter den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes folgt der Rhein-Kreis Neuss mit zusammen 226 Einkommensmillionären.
Das ist bei der Statistik zu beachten
Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass in der vorliegenden Statistik zusammen veranlagte Ehegatten als ein Steuerpflichtiger gezählt werden. Die Zahlen beruhen auf den Ergebnissen der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2018.
Anonymisierte Steuerdaten
Die Zahlen können erst jetzt veröffentlicht werden, weil die anonymisierten Steuerdaten von den Finanzbehörden erst nach Abschluss aller Veranlagungsarbeiten für statistische Auswertungen zur Verfügung gestellt werden. Die hier dargestellten Informationen sind damit die aktuellsten, die zurzeit verfügbar sind.
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Die durchschnittliche Arbeitsleistung war in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2020 mit 1305 Stunden je Erwerbstätigen um 47 Stunden (-3,5 Prozent) niedriger als 2019. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, fiel der Rückgang für Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Bundestrend geringer aus (Vergleich 2020 zu 2019: -4,1 Prozent, von 1382 auf 1324 Stunden).
Die höchsten Pro-Kopf-Arbeitsleistungen ermittelten die Statistiker für das Jahr 2020 überwiegend entlang der Rheinschiene: Spitzenreiter war Düsseldorf mit einer durchschnittlichen Jahresarbeitsleistung von 1353 Stunden je Erwerbstätigen, gefolgt von den Kreisen Gütersloh (1331 Stunden) und Mettmann (1329 Stunden) sowie Köln (1324 Stunden) und Leverkusen (1321 Stunden). Die landesweit niedrigsten Werte wurden für Oberhausen (1264 Stunden) und den Kreis Wesel (1259 Stunden) ermittelt. Für den Kreis Kleve wird der Wert mit 1295 Stunden (-3,5 Prozent) und für den Kreis Borken mit 1302 Stunden (-3,3 Prozent) angegeben.