Emmerich. Sehr verkürzt war die Bade- und Saunasaison im Embricana in Emmerich. Geschäftsführer zieht ein kurzes Resümee zum Geschäftsjahr 2021.

Wenn Udo Jessner als Geschäftsführer der Embricana Freizeit- und Sport-GmbH in Emmerich auf das vergangene Jahr in Bad und Sauna blickt, dann muss er erst einmal tief durchatmen. Denn aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Bäderbetrieb erst im Sommer wieder starten und die Sauna im Oktober öffnen. Ein Fazit zu ziehen, fällt da schwer.

Dennoch: Seitdem die Sauna geöffnet sei, „können wir was die Besucherzahl angeht, soweit zufrieden sein“, sagt Jessner. Anders hingegen ist es in Bezug auf den Bäderbetrieb. Hohe Besucherzahlen sind hier Fehlanzeige.

Badesaison 2021 ist für das Embricana in Emmerich noch erträglich ausgegangen

Das hat verschiedene Gründe. So hat natürlich die schlechte Wetterlage im vermeintlichen Sommer nicht viele Gäste auf die Liegewiese des Kombibades geschwemmt. Auch hatte die Testpflicht anfangs vor allem eine wichtige Gästegruppe des Bades ausbleiben lassen: die Niederländer.

„Diese haben einfach gefehlt, sind nun bei der 2G-Plus-Testpflicht aber wieder da“, sagt Jessner. Wirtschaftlich war 2021 fürs Embricana keine große Katastrophe. „Weniger Besucher heißt ja auch, weniger Aufwand. Unterm Strich ist 2021 für uns daher noch erträglich ausgegangen“, so sein Resümee.