Emmerich. 50 Luftfiltergeräte für die Grundschulen in Emmerich kommen ab nächster Woche an. Räume für Ganztagsbetreuung nicht Teil des Ratsbeschlusses.
Die Corona-Zahlen steigen. In Schulen gilt keine Maskenpflicht. Allerdings sind die vom Rat beschlossenen Luftfilteranlagen für Grundschulen noch nicht angekommen. Dabei wären die jetzt natürlich sehr hilfreich.
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Die NRZ hat bei der Stadt Emmerich nachgehakt, wie es um die Lieferung der Geräte steht: „Die Schulverwaltung hat mir gerade bestätigt, dass die Lieferung der 50 Geräte für nächste und übernächste Woche angekündigt sind“, so Stadtsprecher Tim Terhorst.
Erst testen, dann für 5. und 6. Klasse nachdenken
Unter Berücksichtigung der Auftragssumme – die nicht im städtischen Haushalt berücksichtigt war –, der damit verbundenen Sorgfalt mit der der Auftrag zu vergeben sei und der aktuellen Lieferengpässe für technische Geräte und Teile, „ist die Anschaffung der Geräte ziemlich zügig gelaufen“, so Terhorst. Der Zeitpunkt der Lieferung sei ein wesentlicher Faktor bei der Bewertung der vorliegenden Angebote gewesen. Dieses Zeitfenster für die Anschaffung sei auch in der Ratssitzung Ende September skizziert worden.
Das war der Ratsbeschluss: Für die Klassenräume der Grundschulen (1. bis 4. Klasse) sollen Luftfiltergeräte angeschafft werden. Dort sollen die Geräte zunächst getestet werden. Je nach Testergebnis wird über die Ausstattung in Klassenräumen der Stufen 5 und 6 an weiterführenden Schulen mit Filtergeräten entschieden. Offenbar vergessen in der Planung wurden Ganztags- und andere Betreuungsräume, wo mehr Schüler als in regulären Klassenräumen zusammen kommen. Und auch noch gemischt.