Düsseldorf. . Die technischen Probleme der Überwachungskameras, die in der Düsseldorfer Altstadt unscharfe Bilder geliefert haben, sind behoben. Die Polizei will die Anlagen bald vorstellen - auch eine fünfte Kamera, die Bereich zur Mertensgasse angebracht wurde. Die neue Videoüberwachung soll in Kürze starten.

Jetzt ist die Technik in Düsseldorf nachgebessert worden. Schon bald soll die neue Videoüberwachung in der Altstadt an den Start gehen. In Kürze will die Polizei die Anlagen öffentlich präsentieren - auch die fünfte Kamera, die mittlerweile im Bereich zur Mertensgasse installiert ist.

„Eine Testphase ist erfolgreich verlaufen. Die Aufzeichnungen sind konstant und entsprechen den rechtlichen Vorgaben. Folglich ist gegen den Start nichts mehr einzuwenden“, sagte Polizeisprecher André Hartwich.

Vor anderthalb Jahren hatte der damalige Polizeipräsident Herbert Schenkelberg entschieden, die Videoüberwachung auf die gesamte Bolkerstraße auszudehnen. Doch es gab technische Probleme. Die Kameras zeichneten zwar täglich von 15 Uhr nachmittags bis morgens um 6 Uhr früh auf.

Doch die Bilder waren nicht scharf genug. Als die ersten vier Kameras am Bolker Stern ausgetauscht wurden, mussten sie nach sechsmonatiger Testphase wieder ersetzt werden. Zwar war die Bildqualität gut, doch dem Datenschutz war nicht genügend Rechnung getragen, da die Personen nicht ausreichend gepixelt wurden.