Düsseldorf. Viele Düsseldorfer nahmen am ersten Workshop gegen Rechts teil, nun lädt „Düsseldorf stellt sich quer“ erneut ein. Alles zum Termin und Angebot.
Als das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ (DSSQ) Ende Februar unter dem Motto „Raus aus der Ohnmacht, rein in die Aktion“ zum ersten Workshop in das Düsseldorfer Kulturzentrum Zakk einlud, folgten rund 300 Menschen seiner Einladung. Nun soll es eine zweite Veranstaltung geben: Am Sonntag (21. April) plant DSSQ das nächste Treffen in Kooperation mit dem Zakk. Das Motto diesmal: „Wie weiter? Gegen AfD und Co.“
- Lesen Sie außerdem:Ärzte-Song bei Demo: Gema-Posse könnte Polizei Ärger bringen
„Wir wenden uns mit unserem zweiten DSSQ-Workshop-Tag an alle Neueinsteiger:innen und Weitermacher:innen, die Zeit und Lust haben, gemeinsam gegen die AfD und die Rechtsentwicklung im Land aktiv zu sein“, erklärt Oliver Ongaro, Sprecher des Bündnisses DSSQ.
Verschiedene Workshops befassen sich an dem Tag mit Themen rund um die AfD und um Rechtsextremismus. Beispielsweise soll es um die Präsenz der AfD in den sozialen Netzwerken gehen, denn: „Die AfD ist auf Social Media die mit Abstand erfolgreichste Partei“, erklärt das Zakk in der Ankündigung zum geplanten Programm.
+++ Folgen Sie der NRZ Düsseldorf jetzt auch bei Instagram! +++
Workshop gegen AfD im Düsseldorfer Zakk: Geplante Aktionen bis zur Europawahl
In weiteren Einzelworkshops thematisiert DSSQ am Sonntag (21. April) auch, was man tun kann, wenn sich Nazis bei Ständen versammeln oder zu Kundgebungen wie der im Düsseldorfer Zoopark im März kommen. Dazu sollen kreative Protestformen an Wahlständen erörtert werden. Außerdem wird DSSQ bei der Veranstaltung auch auf geplante Aktionen bis zur Europawahl eingehen.
- Die NRZ Düsseldorf bei WhatsApp: Hier kostenlos den Kanal abonnieren
Start ist am Sonntag, 21. April, um 14 Uhr, in der Halle des Kulturzentrums Zakk an der Fichtenstraße 40, 40233 Düsseldorf. Der Eintritt ist frei. Das Ende der Veranstaltung ist gegen 17 Uhr geplant. Weitere Informationen zu der Veranstaltung gibt es hier.
Das Zakk erklärt außerdem, dass es sich vorbehält, von seinem Hausrecht Gebrauch zu machen, und „Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.“
Lesen Sie auch diese Nachrichten aus Düsseldorf