Düsseldorf. . Nach der Kritik an den Zufahrtsschranken am Flughafen Düsseldorf, sieht man dort das System inzwischen als “sehr gut eingespielt“.

Das neue und stark in die Kritik geratene Schrankensystem vor dem Flughafen, das seit 1. September aktiv ist, habe sich mittlerweile „sehr gut eingespielt“, sagt Flughafensprecher Thomas Kötter. In den ersten Tagen nach Inbetriebnahme war es zu chaotischen Zuständen gekommen. Denn jeder Autofahrer, der nun zum „Kiss & Fly“-Bereich möchte, braucht nun ein Ticket. An den Schranken bildeten sich lange Schlangen, es gab gewaltige Rückstaus.

Scanner für Kfz-Kennzeichen

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Das Ticketsystem könnte nur eine temporäre Lösung sein, heißt es jetzt. „Die Kennzeichenerkennung ist eine weitere Option, um das System bei Bedarf mittelfristig noch besser an die verkehrlichen Erfordernisse anzupassen“, erklärt Kötter. Mit diesem automatischen System könnten dann alle Kfz-Kennzeichen bei der Ein- und Ausfahrt gescannt werden. Eine Entscheidung, ob das System kommt, sei aber noch nicht gefallen.

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Mittlerweile hätten sich jedoch auch immer mehr Autofahrer auf die neue Verkehrssituation eingestellt, sagt Kötter. So können Abläufe beschleunigt werden. „Auch wir als Flughafenbetreiber haben in den vergangenen Tagen ganz genau hingeschaut und verbessern das System auf Basis unserer Erfahrungen immer weiter“, so der Sprecher. Darunter fällt auch, dass die Beschilderung und die Verkehrssteuerung optimiert werden. Auch die Kundenkommunikation an der Schranke wurde intensiviert.