Essen. SGS Essen verdient sich ein 2:2-Unentschieden im ersten Testspiel beim Erstligisten Feyenoord Rotterdam. So lief die Partie in den Niederlanden.

Acht Wochen vor dem Start in die neue Saison der Frauenfußball-Bundesliga hat die SGS Essen ihre Testspielreihe mit einem Remis eröffnet: Gegen den niederländischen Ehrendivisionär Feyenoord Rotterdam trennte sich die Elf von Trainer Markus Högner mit 2:2. „Das war ein sehr guter Gegner, der uns gefordert hat“, erklärte der 56-Jährige, der insgesamt ein positives Fazit zog: „Hinter uns liegen zwei anstrengende Trainingswochen. Von daher war es ein guter Start in die Saison.“

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase ging die SGS durch Kapitänin Jacqueline Meißner nach einem Standard in Führung. Allerdings glichen die Gastgeberinnen wenig später nach einem Konter aus und übernahmen zunächst das Kommando. Folgerichtig gingen sie auch nach einem tiefen Ball durch das Essener Zentrum in Führung. „Wir waren in der Phase zu passiv“, monierte Högner.

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In der zweiten Halbzeit sah er aber eine Leistungssteigerung. Durch einen direkt verwandelten Freistoß von Natasha Kowalski kamen die Essenerinnen zum 2:2. „Wir haben das Spiel nach hinten raus klar beherrscht. Am Ende war das Unentschieden gerecht“, befand Högner, der insgesamt 16 Spielerinnen einsetzte. Darunter waren auch die drei Neuzugänge Valentina Kröll, Lilli Purtscheller und Annika Enderle.

Erstmals wieder auf dem Rasen stand zudem Lily Reimöller nach überstandener Kreuzbandverletzung. Darüber hinaus setzte der Fußballlehrer die Jugendspielerinnen Teresa Buonarroti und Rieke Sterner ein. Letztere stand so gemeinsam mit Schwester Beke auf dem Platz.

Das nächste Vorbereitungsspiel findet am kommenden Samstag (14.30 Uhr, Nebenplatz Hafenstraße) in Essen statt gegen den belgischen Meister Oud-Heverlee Leuven.

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