Gelsenkirchen. Am Mittwoch sprach Schalke-Trainer Karel Geraerts über die Aussprache unter der Woche, Ouédraogo und Soppy, sowie den FC St. Pauli.
Als wäre die Lage beim FC Schalke 04nicht schon dramatisch genug, kommt am Freitagabend (18.30 Uhr, Sky) auch noch der aktuelle Tabellenführer, der FC St. Pauli, in die Arena. Die Aufgabe könnte nicht schwieriger sein in dieser Saison, haben die Kiezkicker doch erst ein Zweitligaspiel in dieser Saison verloren. 22 Punkte beträgt der Abstand zwischen beiden Klubs daher derzeit. Während die Hamburger vom Aufstieg träumen können, zittert Schalke 04 um den Klassenerhalt.
Abschenken wird die Partie aber keiner bei den Königsblauen. Zu viel steht auf dem Spiel. Vor allem in den Heimspielen muss Schalke anders auftreten als zuletzt bei der bösen Pleite beim 1. FC Magdeburg. Das größte Faustpfand was die Mannschaft von Trainer Karel Geraerts noch hat, sind die Fans. Und diese enttäuschte der Klub zu Beginn dieser Woche bereits - wie in so vielen Spielen dieser Saison. Gegen St. Pauli muss die Mannschaft die Anhänger also erst einmal wieder mit ins Boot holen. Wie das gelingen soll, wird Trainer Karel Geraerts am Mittwoch in der Pressekonferenz erklären. Wir tickern live, was der Belgier vor dem Spiel gegen St. Pauli zu sagen hat.
Schalke 04: Pressekonferenz mit Karel Geraerts vor dem Spiel gegen FC St. Pauli live
13:51 Uhr: „St. Pauli ist ein sehr kompaktes Team. Sie sind gut im Ballbesitz und sehr physisch. Wir haben eine große Aufgabe am Freitag. Aber wir müssen das Spiel mit Selbstvertrauen starten“, so Geraerts über die Hamburger. Man erkenne viele Automatismen und sie hätten viele gute Spieler.
13:49 Uhr: „Die Situation in dieser Woche ist intensiv. Ich bin Coach in guten und schlechten Momenten. Aber in schlechten Momenten muss man positiv bleiben. Das mache ich. Ich gebe alles für Schalke. Deshalb bin ich gern Trainer. Irgendwann wird man auch zusammen feiern“, so der Trainer.
13:48 Uhr: „Es war nicht geplant, dass Brandon Soppy 45 Minuten gegen Magdeburg spielen sollte. Ich war zufrieden mit seiner Leistung. Natürlich ist er ein Kandidat für das Spiel am Freitag“, sagt Geraerts über seinen Neuzugang.
13:47 Uhr: „Ich spreche täglich und viel mit Simon Terodde“, sagt Geraerts.
13:46 Uhr: „Ich mag Dominick, ich habe kein Problem mit ihm. Seine Trainingsleistungen werde ich aber mit ihm besprechen. Ich will ihn, dass er Verantwortung für das gesamte Team übernimmt. So wie jeder Spieler.“
13:44 Uhr: „Wir analysieren und analysieren. Uns fehlt die Balance. Gegen Magdeburg hatten wir einen guten Block, waren aber nicht aggressiv genug. Wenn wir nicht wie Verteidiger verteidigen, wird es schwierig. Wir müssen auch im Angriff an uns glauben. Das ist mein Job, diese Antworten zu finden. Ich bin voller Energie, die ich dem Team gebe. Das Team muss es sie an die Fans und das Stadion weitergeben“, so Geraerts.
Geraerts spricht über Kaminski und Drexler
13:42 Uhr: „Ich brauche meinen gesamten Kader. Wer nicht spielt, kann seine Erfahrung weitergeben. Jeder soll seine volle Energie geben“, sagt Geraerts, nachdem er zu Drexler gefragt wurde.
13:41 Uhr: Geraerts wird gefragt, ob Kaminski eine Pause bekommen wird: „Das mache ich mir selbst aus. Ich denke immer über andere Lösungen nach, wenn die Leistungen eines Einzelnen und im Kollektiv nicht gut waren.“
13:40 Uhr: „Es ist regelmäßig so, dass wir in Heimspielen Druck haben. Wir spielen gegen das beste Team der 2. Bundesliga. Es ist die größe Aufgabe, die wir haben können. Wir kennen die Situation und ich freue mich auf das Spiel.“
13:39 Uhr: Geraerts über die U23-Spieler: „Die Spieler zeigen gute Dinge, aber ich habe einen Kader von 26, 27 Spielern. Ich habe viele Optionen. Ich denke aber darüber nach, ob und wann sie eine Chance bekommen.“
13:38 Uhr: Seine Taktik gegen St. Pauli will er nicht verraten. Aber: „Ich habe immer eine Idee, was wir machen wollen. Sie können beruhigt ins Bett gehen, es gibt einen Matchplan, der nicht zufällig zusammengestellt ist.“
13:36 Uhr: Geraerts über die taktischen Ausrichtungen und ob die Spieler vor dem Magdeburg-Spiel was anderes gefordert hätten: „Spieler kamen zu mir, die mich fragten, was das für ein Bullshit gewesen sei. Nicht ein Spieler hatte mir gesagt, dass er anders spielen wolle. Das war nicht wahr.“
13:35 Uhr: „Ich denke, die Spieler haben Antworten gefunden. Es war wichtig, dass alles rauskommt. Es war wichtig zu sehen, ob wir eine Lösung finden. Es war nötig. Das Resultat werden wir aber erst am Freitag gegen den FC St. Pauli sehen.“
Geraerts: Ouédraogo noch keine Option für Spiel gegen St. Pauli
13:34 Uhr: Assan Ouédraogo mache seine Schritte, aber das Spiel am Freitag komme noch zu früh, sagt Geraerts. Tobias Mohr fehlte krank. Aber ansonsten ist er zufrieden. „Am Freitag wird sich zeigen, was all die Aussprachen gebracht haben.“
13:33 Uhr: Geraerts: „Die Spieler haben eine Menge Antworten in ihrem Kopf. Daher war es wichtig, dass sie über ihre Emotionen und Gedanken sprechen konnten. Jeder sollte sich die Wahrheit ins Gesicht sagen.“
13:32 Uhr: Geraerts über die Aussprache: „Zu dem Zeitpunkt war ich nicht im Raum. Marc Wilmots und ich haben zuvor unsere Gedanken geäußert. Danach war es wichtig, dass die Spieler sich aussprechen, darüber sprechen, was sie wirklich denken. Auch über sich.“
13:31 Uhr: Pia Kienel, die Pressesprecherin des FC Schalke, verweist noch einmal auf den Streik und die Auswirkungen
Hier tickern wir ab 13.30 Uhr die Aussagen des Trainers Karel Geraerts