Gelsenkirchen. Peter Neururer fiebert mit seinen Ex-Klubs aus dem Ruhrgebiet mit. Aktuell hat er einige Bauschmerzen, besonders bei Schalke und Duisburg.
Peter Neururer ist mittlerweile 68 Jahre alt und hat im Fußball so viel erlebt. Vor allen Dingen hat der Fußballlehrer viele Vereine trainiert.
Seine Trainer-Laufbahn begann bei Rot-Weiss Essen. Es folgten Stationen bei Alemannia Aachen, FC Schalke 04, Hertha BSC, 1. FC Saarbrücken, Hannover 96, 1. FC Köln, Fortuna Düsseldorf, Kickers Offenbach, LR Ahlen, VfL Bochum, wieder Hannover 96 und MSV Duisburg. Zu dem war er in den letzten Jahren Sportchef der SG Wattenscheid 09 sowie Sportvorstand beim Wuppertaler SV.
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Krise beim VfL Bochum, Schalke 04 und MSV Duisburg: Neururer ist nachdenklich
Seine Ex-Klubs, allen voran die aus dem Ruhrgebiet, verfolgt der passionierte Golfer immer noch mit viel Interesse. Dass der VfL Bochum, FC Schalke 04 und MSV Duisburg aktuell Abstiegs- beziehungsweise Relegationsplätze belegen, macht auch den erfahrenen Trainer nachdenklich, wie er gegenüber RevierSport erklärt.
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"Alle Blau-Weißen sind in Abstiegsgefahr. Eigentlich können nur die Bochumer noch relativ ruhig bleiben. Denn der VfL hat auch kein anderes Ziel als das des Klassenerhalts ausgegeben. Ich bin auch guter Dinge, dass dem VfL Bochum dies auch gelingen wird. Ich hoffe schon am kommenden Freitag auf den ersten Saisonsieg, wenn es an der Castroper Straße gegen Mainz geht. Das wäre ein guter Anfang", meint Neururer.
Peter Neurer: Bei Schalke 04 und MSV Duisburg muss ein Umdenken stattfinden
Und wie bewertet er die sportlichen Situationen auf Schalke sowie in Duisburg? Neururer antwortet: "Das sind natürlich ganz andere Ausgangslagen als in Bochum. Sowohl Schalke als auch der MSV wollten eigentlich hoch und die vorderen Plätze ins Visier nehmen. Hier muss jetzt ein Umdenken stattfinden - und das bei den Verantwortlichen, der Mannschaft und den Fans.
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Schalke ist aktuell im Abstiegs- statt Aufstiegskampf. Das muss jedem bewusst sein. Und Duisburg? Da sehe ich wirklich schwarz. Beim MSV werden seit Jahren Fehler begangen. Es kann nicht immer der Trainer schuld sein. Hier werden auch falsche Trainer zu falschen Zeitpunkten geholt. Das ist meine Meinung."
Rot-Weiss Essen bereitet Peter Neururer viel Freude
Er ergänzt: "Ich hoffe natürlich, dass am Ende alle Klubs ihre Ziele erreichen. Ich bin ja ein Fußball-Romantiker und Fan der Ruhrpott-Klubs. Mein erster Klub, Rot-Weiss Essen, bereitet mir aktuell viel Freude. Sie sind ruhig geblieben, haben an Christoph Dabrowski festgehalten und die Verantwortlichen um Marcus Uhlig, der einen hervorragenden Job macht, sowie das tolle Essener Publikum werden dafür belohnt. Ich bin gegen Waldhof Mannheim mal wieder an der Hafenstraße. Darauf freue ich mich jetzt schon."