Essen. . So schnell kann es gehen: Rot-Weiss Essen verliert klar in Unterhaching. In “Vonne Hafenstraße“ - unserem RWE-Talk - analysieren wir das 0:4.

Nach dem 3:1 gegen Dynamo Dresden war die Stimmung bei Rot-Weiss Essen grandios, das 0:4 am Mittwoch bei der SpVgg Unterhaching hat den RWE-Tross wieder auf den Boden der Tatsachen geholt.

Die 90 Minuten beim Aufsteiger haben wieder gezeigt. In der 3. Liga gibt es keine Zeit zum Ausruhen. Erreichen nicht alle ihr Limit, wird es schwer bis unmöglich Punkte zu holen.

Und daher war vermutlich weder das 3:1 gegen Spitzenreiter Dresden der Maßstab für die Elf von Trainer Christoph Dabrowski, aber vermutlich auch das 0:4 in Unterhaching nicht.

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Über die Niederlage, was daraus abzuleiten ist und wie es am Samstag (14 Uhr) beim Heimspiel gegen den SC Verl laufen muss sprechen wir in unserem RWE-Talk "Vonne Hafenstraße" mit Moderatorin Kira Alex und den RWE-Experten Justus Heinisch und Christian Brausch.

Tenor: Die Auf und Abs entsprechen derzeit auch der Qualität des RWE-Kaders. Der sich im Vergleich zum letzten Jahr verbessert hat, der aber weiterhin nicht in der Lage ist, in der komplizierten 3. Liga weiter oben zu landen.

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Dafür gibt es noch zu viele Mankos: Vor allem die Offensive, die noch zu oft zu harmlos daherkommt. Zudem gab es gegen Unterhaching das vierte Gegentor, nachdem der letzte Mann den Ball leichtfertig verlor und der Gegner so zum Toreschießen eingeladen wurde.

Wer solche Fehler macht, der verliert. Vor allem dann, wenn Schlüsselspieler wie Vinko Sapina derzeit auch ihrer Bestform hinterherlaufen und bei Standards so geschlafen wird wie zwei Mal in Unterhaching. Daher wartet nun ein ganz wichtiges Heimspiel gegen den SC Verl, wo RWE eine Reaktion zeigen muss, vor allem beim Thema Basics und Körpersprache.

Zum Talk-Format: Wie hat Rot-Weiss Essen am vergangenen Wochenende gespielt? Hat der Trainer die richtigen Spieler aufgestellt? In unserem Format "Vonne Hafenstraße - der RWE-Talk" besprechen wir in 19:07 Minuten die aktuelle Lage von Rot-Weiss Essen