Emmerich/Kleve. Zwei Autos waren an dem schweren Verkehrsunfall beteiligt, der sich am Dienstagmittag auf der Bundesstraße ereignete. Lange Staus waren die Folge

Lange Staus bildeten sich am Dienstagmittag auf der Bundesstraße zwischen der Emmericher Rheinbrücke und der A3-Abschlussstelle Emmerich: Auf der Klever Straße – der B 220 in Emmerich – hatte sich um die Mittagszeit ein schwerer Verkehrsunfall bei einem Abbiegevorgang auf der Kreuzung ereignet, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Zusammenstoß schwer verletzt.

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Ab dem Nollenburger Weg war die B220 in Richtung Rheinbrücke voll gesperrt, teilte die Polizei am frühen Nachmittag mit. Von Kleve aus kommend, wurden die Fahrzeuge wenige hundert Meter hinter der Rheinbrücke ab dem Zubringer nach rechts in Richtung Emmerich abgeleitet.

Unfall Emmerich
Beide Fahrzeuge wurden erheblich bei dem Zusammenstoß beschädigt. © TV-Niederrhein | Guido Schulmann

Viele Fahrzeuge müssen Umleitungen fahren

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Von der Autobahn A3 aus kommend, mussten Autos an der Kreuzung an der Moritz-van-Nassau-Straße rechts oder links abbiegen. Gegen 14.30 Uhr konnte die Straßensperre dann wieder komplett aufgehoben werden. Zuvor wurde für etwa 30 Minuten der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt, teilte die Polizei mit.

Beim Abbiegevorgang stießen die Autos zusammen

Den Unfallhergang konnte die Polizei so rekonstruieren: Gegen 12.25 Uhr befuhr eine 21-jährige Frau aus Emmerich die B220 von der Rheinbrücke aus kommend in Richtung A3 und beabsichtigte, an der Kreuzung mit dem Nollenburger Weg nach links in Richtung Aldi abzubiegen. Im Kreuzungsbereich kam es dann zu dem Zusammenstoß mit dem Fahrzeug einer 69-jährigen Fahrerin, die ebenfalls in Emmerich wohnt. Diese Fahrerin war von der A3 auf der Bundesstraße in Richtung Kleve unterwegs.

Beide Frauen wurden schwer, jedoch zum Glück nicht lebensgefährlich verletzt, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Beide Autos wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten, da sie nicht mehr fahrtüchtig waren.